07.11.2025 06.44Online seit heute, 6.44 UhrDer heftige Taifun „Kalmaegi“ ist von den Philippinen nach Vietnam weitergezogen und hat auch dort schwere Schäden angerichtet. Mindestens fünf Menschen seien ums Leben gekommen und rund 2.600 Häuser beschädigt worden, teilte die Regierung mit.Besonders schwer betroffen war in Vietnam die südliche Küstenregion Binh Dinh. Es kam zu weitflächigen Stromausfällen, Bäume wurden entwurzelt, zudem wurden viele Flüge gestrichen. Auch Bahnlinien waren betroffen.Mehr als eine halbe Million Menschen waren vorsorglich in Sicherheit gebracht worden.Der Taifun hat sich mittlerweile abgeschwächt. Es war der 13. Sturm, der in diesem Jahr das südostasiatische Land traf.Zuvor hatte „Kalmaegi“ auf den Philippinen für viele Zerstörungen gestorgt, dort zählt man mittlerweile 188 Tote. Mehr als 130 Menschen würden noch vermisst, rund 90 seien verletzt worden, teilte der Katastrophenschutz mit. Insgesamt sind mehr als 2,2 Millionen Menschen betroffen.Zu Wochenbeginn war teilweise in einer Nacht so viel Regen gefallen wie sonst in einem Monat. Es handelt sich um eine der schlimmsten Flutkatastrophen der vergangenen Jahre. Unterdessen bewegst sich mit „Fung-Wong“ ein neuer Tropensturm auf die nördlichen Inselgruppen zu.