Großbrand zerstört Wirtschaftstrakt in Geretsberg – Tiere und Menschen bleiben unverletzt

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(Symbolfoto) - fotostore.atGeretsberg am 01.11.2025 – In den Abendstunden kam es in Geretsberg (Bezirk Braunau am Inn) zu einem Großbrand bei einem landwirtschaftlichen Anwesen, bei dem der Wirtschaftstrakt vollständig zerstört wurde. Gegen 21:30 Uhr bemerkte ein 27-jähriger Bewohner des Hofes leichten Brandgeruch und ein leises Knistern durch ein offenes Fenster. Da er kurz zuvor die Stückgutheizung befeuert hatte, vermutete er zunächst einen Zusammenhang. Als er jedoch den Hof betrat, stand ein Teil des Stallgebäudes bereits in Vollbrand.Der junge Landwirt reagierte sofort: Er alarmierte die Feuerwehr und brachte 22 Milchkühe sowie 14 Kälber, die sich im Stall aufhielten, rechtzeitig in Sicherheit. Durch das schnelle und koordinierte Eingreifen von 18 Freiwilligen Feuerwehren mit insgesamt 263 Einsatzkräften konnte eine weitere Ausbreitung der Flammen auf das Wohnhaus und benachbarte Gebäude verhindert werden.Glücklicherweise wurden bei dem Brand weder Menschen noch Tiere verletzt. Der Brand, der vermutlich im Heuboden aus bislang ungeklärter Ursache ausbrach, verursachte jedoch enormen Sachschaden. Die genaue Schadenshöhe ist derzeit noch nicht bekannt.Die Ermittlungen zur Brandursache wurden vom Landeskriminalamt Oberösterreich und der Brandverhütungsstelle Oberösterreich aufgenommen.Allgemeines Bezirk Braunau am Inn Am 1. November 2025 kam es gegen 21:30 Uhr in Geretsberg bei einem landwirtschaftlichen Anwesen, genauer gesagt bei dessen Wirtschaftstrakt, zu einem Großbrand. Das Anwesen wird von einem 55-Jährigen und einer 53-Jährigen bewirtschaftet wird, die in der Nachbarschaft wohnen. Der 27-jährige Sohn wohnt mit seiner ebenfalls 27-jährigen Gattin und dem gemeinsamen Sohn (11 Monate) im Wohnhaus beim gegenständlichen Brandobjekt. Der 27-Jährige nahm gegen 21:15 Uhr leichten Brandgeruch und leises Knistern durch ein hofseitig geöffnetes Fenster wahr. Da kurz zuvor die Stückgutheizung befeuert wurde, ging er davon aus, dass der Brandgeruch davon herrührt. Er ging nach draußen in den Hof, wo zu diesem Zeitpunkt ein Teil des Stallgebäudes bereits in Vollbrand stand. Er alarmierte sofort die Feuerwehr und trieb die 22 Milchkühe, sowie 14 Kälber die sich im Stall befanden, hinaus. Durch die rasch anwesenden 18 Freiwilligen Feuerwehren die mit insgesamt 263 Mann anwesend waren, konnte eine weitere Brandausbreitung auf das Wohngebäude und auf die benachbarten Wirtschafts- und Wohngebäude verhindert werden. Durch das Brandereignis wurden weder Personen noch Tiere verletzt. Der Brand dürfte im sogenannten Heuboden aus bisher unbekannten Gründen ausgebrochen sein. Die Brandursachenermittlung erfolgt durch das Landeskriminalamt Oberösterreich und die Brandverhütungsstelle Oberösterreich. Es entstand enormer Sachschaden in bislang unbekannter Höhe. Meldung vom 02.11.2025, 06:51 UhrLPD Oberösterreich am 02.11.2025