Nach den jüngsten Berichten über Gewaltverbrechen in der sudanesischen Stadt al-Faschir haben die Ankläger des Internationalen Strafgerichtshofs (IStGH) Ermittlungen angekündigt. Man zeige sich zutiefst beunruhigt, hieß es am Montag. Unterdessen spitzt sich die Lage im Land zu. Aus Angst vor weiteren Kämpfen begaben sich Zehntausende aus dem Zentrum des Landes auf die Flucht. Auch gebe es Beweise für eine Hungersnot in Teilen des Sudan.