Grundschüler aus Pollenfeld sammeln Spenden für die Eichstätter Tafel

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Pollenfeld - Im Rahmen des Erntedankfestes haben die Schülerinnen und Schüler der Grundschule Pollenfeld eine beeindruckende Spendenaktion gestartet, um Menschen mit geringem Einkommen zu unterstützen. Alle gesammelten Spenden kommen der Eichstätter Tafel zugute, die diese an Bedürftige gegen einen symbolischen Betrag von einem Euro weitergibt.Die Aktion war ein sichtbarer Ausdruck von Solidarität und Mitgefühl. „Den Kindern war es ein besonderes Anliegen, am Erntedankfest nicht nur für sich selbst, sondern auch für andere zu danken und zu bedenken, wie es Menschen geht, die mit wenig Geld ihren Alltag bestreiten müssen“, erklärt Isabelle Held, Schulleiterin der Grundschule Pollenfeld. „Mit viel Engagement und Kreativität haben die Schülerinnen und Schüler daran gearbeitet, etwas für Menschen in unserer Region zu tun, die auf Unterstützung angewiesen sind.“In den vergangenen Wochen sammelten die Kinder haltbare Lebensmittel wie Reis, Nudeln und Konserven sowie Hygieneartikel. Am Erntedankfest übergaben sie die Spenden an die Eichstätter Tafel, die damit weiterhin bedürftige Menschen mit Lebensmitteln versorgen kann.„Es ist wichtig, dass Kinder lernen, wie wertvoll es ist, zu teilen und Verantwortung für die Gemeinschaft zu übernehmen. Sie erfahren, wie viel eine kleine Geste bewirken kann und wie bedeutsam Zusammenhalt gerade in schwierigen Zeiten ist“, betont Religionslehrer Harald Trampert.Die Spendenaktion, die im Religions- und Ethikunterricht initiiert wurde, ist ein starkes Zeichen gelebter Nächstenliebe. Sie zeigt, wie schon junge Menschen aktiv dazu beitragen können, das Leben anderer zu verbessern. Für die Eichstätter Tafel ist die Unterstützung der Pollenfelder Grundschule ein wertvoller Beitrag, um weiterhin vielen Bedürftigen helfen zu können.Mit dieser Aktion setzt die Grundschule Pollenfeld ein eindrucksvolles Beispiel für soziales Engagement und Bewusstsein für Verantwortung – gerade in einer Zeit, in der Solidarität wichtiger ist denn je.