Ein Polizist aus Weißenburg verliert seinen Beamtenstatus – weil er es gewagt hat, die Corona-Politik öffentlich zu kritisieren. Das Verwaltungsgericht Ansbach sprach ihm sogar die Pension ab.Der 54-Jährige war auf Demos gegen die Maßnahmen aufgetreten, als Polizist erkennbar – und hatte Kollegen dazu aufgerufen, sich ebenfalls kritisch zu äußern. Das reichte den Richtern, um von einem „schweren Dienstvergehen“ zu sprechen.Seine Verteidigung nannte das Verfahren eine politische Säuberung. Beweisanträge, etwa zur Anhörung des RKI-Präsidenten, wurden abgewiesen. Im Saal kam es zu Applaus für den Angeklagten – ein seltener Moment von Zivilcourage im Gerichtssaal.Das Urteil ist noch nicht rechtskräftig. Doch das Signal ist klar: Wer im Staatsdienst zu laut denkt, fliegt raus.Quelle: BR24