31.10.2025 17.45Online seit heute, 17.45 UhrErstmals seit Beginn des Krieges hat die Ukraine einen Kriegsgefangenen zur Strafverfolgung an einen Drittstaat ausgeliefert. Der Mann sei am Mittwoch an Litauen übergeben worden, sagte die litauische Generalstaatsanwältin Nida Grunskiene heute in Vilnius. Dem russischen Marineinfanteristen werden Kriegsverbrechen wie die Folterung von Zivilpersonen und Freiheitsberaubung vorgeworfen.Eines der Opfer in einem Internierungslager in der von Russland besetzten Stadt Melitopol sei ein litauischer Staatsbürger gewesen. Der Soldat wurde 2023 an der Front gefangen genommen. Eine russische Stellungnahme liegt noch nicht vor. Die Regierung in Moskau hat Foltervorwürfe zurückgewiesen. Zurück zur StartseiteORF.atNicht alle Bilder konnten vollständig geladen werden. Bitte schließen Sie die Druckvorschau bis alle Bilder geladen wurden und versuchen Sie es noch einmal.