Die Zahlen sind ein Alarmsignal: Laut einem Bericht der Kronen Zeitung ist die Jugendkriminalität in Österreich dramatisch angestiegen. Besonders auffällig: In der Altersgruppe der Zehn- bis 14-Jährigen stiegen die Anzeigen von rund 5160 im Jahr 2015 auf über 12.000 Fälle im Jahr 2024 – ein massiver Zuwachs, der vor allem auf Täter mit syrischer Staatsangehörigkeit zurückgeht. Innenminister Gerhard Karner (ÖVP) kündigt härtere Maßnahmen an, ebenso die NEOS – doch ausgerechnet jene Parteien, die seit Jahren Migrationspolitik zu ihrer Stärke erklären, stehen nun in der Kritik.FPÖ-Landesrat Martin Antauer spricht von einer „Versagens-Bilanz“ der Bundesregierung: „Die Bundesregierung will jetzt harte Maßnahmen gegen die ausufernde Jugendkriminalität setzen – der Brandstifter inszeniert sich jetzt sozusagen als Feuerwehr.“ Nur die FPÖ habe seit 2015 konsequent vor den Folgen der unkontrollierten Einwanderung gewarnt. Antauer weiter: „Unglaublich, dass Syrer ohne Berechtigung als Wirtschaftsflüchtlinge kommen, keiner Arbeit nachgehen wollen, unser Steuergeld verblasen und dann noch Verbrechen begehen. Diese Kulturen, wo die Unterdrückung der Frau, zwangsverheiratete Kinder und gewaltsame Konfliktlösungen Normalität sind, haben hier in Österreich nichts verloren.“Während Karner über „mehr Prävention“ spricht, bleibt die Kernfrage unbeantwortet: Wie viele dieser Straftaten hätten nie geschehen dürfen, wenn die Grenzen 2015 geschlossen worden wären?