Weihnachten hinter Beton

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Immer mehr Weihnachtsmärkte werden abgesagt, wegen der Kosten für Terrorvorsorge. Tatsächlich, weil die Politik das Land nicht mehr schützen kann. Wo einst Glühwein floss, stehen heute zusätzlich Betonpoller und bewaffnete Polizei. Wohl bekomms!Weihnachten als SicherheitsrisikoIn vielen Städten fällt der Weihnachtsmarkt aus. Wuppertal-Elberfeld, Offenbach-Oberrad, Rheinfelden, Schongau, Bochum. Überall das gleiche Bild. Zu teuer, zu gefährlich, zu viel Aufwand. Städte und Vereine sagen Feste ab, weil sie sich Poller, Absperrungen und Wachschutz nicht mehr leisten können. Früher brauchte man all das nicht. Märkte waren offen, friedlich und unbeschwert. Heute sind sie ein Sicherheitsrisiko, das niemand mehr verantworten will.Ein Glas Glühwein 5,00 EuroWeihnachtsmärkte sind mehr als Verkaufsstände. Sie sind kulturelle, festliche Ereignisse, die das Gemeinschaftsgefühl eines Ortes stärken. Und an die geweihte Nacht, Weihnacht, erinnern. Niemand möchte sie missen. Doch dort, wo sie noch stattfinden, herrscht kein Gefühl von Freude mehr. Hinter den Pollern spürt jeder Besucher das Misstrauen. Man dreht sich um, sieht sich um, fragt sich, wer steht neben mir, von wem könnte Gefahr ausgehen. Die einstige himmlische Adventsseligkeit ist Vergangenheit. Die Kosten für Sicherheit werden einfach auf Glühwein und Lebkuchen umgelegt. Wer am Wahltag „Vielfalt“ angekreuzt hat, bezahlt seine Einfalt nun der Kasse.Die blutige BilanzBerlin, Breitscheidplatz 2016: dreizehn Tote, 56 Verletzte. Magdeburg 2024: fünf Tote, über zweihundert Verletzte. Würzburg 2021, Strasbourg 2018 – islamistische Täter, immer dasselbe Muster. Weihnachtsmärkte, Stadtfeste, Menschenmengen. Die Orte, die einst Freude bedeuteten, sind zur Zielscheibe geworden.  Der Sieg der AngstWenn wir uns das Denken der Islamisten versetzen, verstehen wir das Prinzip. Ihre geduldete Anwesenheit genügt, um uns in Angst und Schrecken zu versetzen. Sie müssen gar nicht mehr zuschlagen. Die Menschen ziehen sich zurück, die Weihnachtsmärkte mauern sich ein. Wir leben in einem Land, in dem Weihnachtsmärkte zu Hochsicherheitszonen wurden. Das ist der Triumph der Gewalt über die Freiheit. Und der sichtbarste Beweis politischen Versagens.Wir lassen die Wölfe laufen und sperren die Schafe ein. So wie man es gewohnt ist.