Wieder einmal passen die Klimamodelle und die Realität nicht zusammen. Weder in der Karibik noch auf globaler Ebene gab es eine deutliche Zunahme bei den tropischen Wirbelstürmen. Im Grunde genommen herrscht einfach das übliche saisonale Wetter vor.Man kennt das Spiel inzwischen: Kaum naht der Sommer, verkünden die Klima-Propheten von NOAA und Konsorten das nächste Unheil. “Überdurchschnittliche Aktivität”, “mehr und stärkere Stürme”, “ein Vorgeschmack auf den Klimawandel” – das Repertoire der Angstmacherei ist fest eingeübt. 2025 war keine Ausnahme. Die US-Wetterbehörde NOAA sah bereits im Frühjahr ein “überdurchschnittlich aktives Jahr” auf die atlantische Hurrikansaison zukommen. 19 Stürme, 10 Hurrikane, 5 davon besonders stark. Doch nun im November, mit dem Ende der Saison, wird wieder einmal deutlich, dass Alarmismus und fehlerhafte Modelle nichts mit der Realität zu tun haben.Denn tatsächlich endet die Saison nahe dem Durchschnitt. Kein apokalyptisches Sturmjahr, kein “neues Normal” der Zerstörung, keine Beweise für die angeblich eskalierende Klimakrise. Ein paar starke Tropenstürme hier und da, aber insgesamt: business as usual. Nach Daten der Universität Colorado liegt die sogenannte “Accumulated Cyclone Energy“ leicht über dem Durchschnitt – das war’s. Kein Trend, keine extreme Zunahme, keine dramatische Verschiebung der Wettermuster. Nur eine Natur, die sich weigert, den Panikmachern das gewünschte Schauspiel zu liefern.Dabei hatte NOAA-Direktor Ken Graham noch großspurig erklärt, man verfüge heute über “die fortschrittlichsten Modelle und Warnsysteme aller Zeiten”. Das mag sein – doch was nützen Modelle, wenn sie aufgrund unzureichender und fehlerhafter Daten immer wieder das Falsche vorhersagen? Trotz Supercomputern, Satellitendaten und Milliardenbudgets gelingt es der US-Wetterbehörde nicht, ihre Prognosen wesentlich zu verbessern.Seit Jahrzehnten behaupten Klimafunktionäre, die Erderwärmung würde zu immer häufigeren und heftigeren Tropenstürmen führen. Doch das globale Langzeitbild zeigt das Gegenteil: Die Zahl und Intensität tropischer Zyklone sind seit den 1970er Jahren praktisch unverändert, seit 1990 sogar leicht rückläufig. Weder in der Anzahl der Stürme noch in der Stärke lässt sich ein angeblicher “Klimatrend” erkennen. Das geben mittlerweile selbst offizielle Forschungsstellen wie die NOAA zu – freilich in verschleierndem Wissenschaftsdeutsch.So heißt es auf der Website der NOAA-eigenen Forschungsabteilung GFDL ganz nüchtern: “Es ist verfrüht, mit hoher Sicherheit zu schließen, dass steigende Treibhausgaskonzentrationen durch menschliche Aktivitäten einen nachweisbaren Einfluss auf die Hurrikanaktivität im Atlantik hatten.” Mit anderen Worten: Man weiß es schlicht nicht. Aber das hindert niemanden daran, es trotzdem zu behaupten. Es gilt ja das Recht auf freie Meinungsäußerung.Das eigentliche Problem liegt tiefer. Die gesamte Klimawissenschaft ist längst zu einer Glaubensgemeinschaft verkommen, die sich aus ihren eigenen Modellen ernährt. Wenn die Realität den Vorhersagen widerspricht, wird nicht das Modell, sondern die Wirklichkeit für fehlerhaft erklärt. In der Meteorologie ist das nicht anders: Jede “überdurchschnittliche” Saison dient als Beweis für den Klimawandel, jede durchschnittliche wird ignoriert oder relativiert. Man “habe Glück gehabt”, heißt es dann, oder die Katastrophe sei “nur aufgeschoben”. Mit Wissenschaft hat das nichts mehr zu tun. Das ist politisierte Wetterastrologie.Die globale Zyklonaktivität schwankt seit jeher in natürlichen Rhythmen, beeinflusst von Meeresströmungen, Sonnenzyklen und atmosphärischen Schwingungen. Diese Faktoren sind komplex und kaum vollständig modellierbar. Aber genau das will die Klimapolitik nicht hören. Man würde ja die Deutungshoheit und damit Subventionen, Fördergelder und Macht verlieren.Eine Reihe von ständig aktualisierten aufschlussreichen Grafiken zu diesem Thema finden Sie übrigens auf der Webseite von Dr. Ryan Maue.