08.11.2025 14.38Online seit heute, 14.38 UhrDer heftige Taifun „Kalmaegi“ hat auf den Philippinen und in Vietnam eine Spur der Zerstörung hinterlassen. Auf den Philippinen sei die Zahl der Toten auf über 200 gestiegen, teilte der Katastrophenschutz heute mit. In Vietnam kamen nach Angaben der Regierung mindestens fünf Menschen ums Leben, drei weitere werden noch vermisst.„Kalmaegi“ hatte in den vergangenen Tagen mit orkanartigen Böen, heftigen Regenfällen und meterhohen Flutwellen zunächst auf den Philippinen gewütet. Es handelt sich um eine der schlimmsten Flutkatastrophen der vergangenen Jahre.AP/Malacanang Presidential Communications OfficeMit dem Sturm „Fung-Wong“ ist unterdessen der nächste Taifun unterwegs in Richtung der Philippinen und bedroht die bereits von „Kalmaegi“ betroffenen Gebiete. Der vor seinem Auftreffen auf Land als Supertaifun eingestufte Sturm habe einen riesigen Radius, der „fast das gesamte Land“ treffen könnte, sagte der philippinische Meteorologe Benison Estareja.Neben starkem Wind sei auch mit heftigen Regenfällen von 200 Millimetern oder mehr zu rechnen, erklärte er. Das könne zu weitreichenden Überflutungen führen. „Wir können unsere Helfer nicht gefährden. Wir wollen nicht, dass sie die nächsten Opfer werden“, sagte eine Vertreterin der Rettungsdienste.