Schwedens Staatsfunk erwischt: Die nächste Manipulation gegen Trump fliegt auf

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Nicht nur die BBC, auch der schwedische Staatssender SVT hat Trump-Bildmaterial so zusammengeschnitten, dass er als gewaltbereiter Hetzer dargestellt wird. Der staatliche “Qualitätsjournalismus” in Höchstform. Und dann wundert man sich, wenn die Leute von der “Lügenpresse” sprechen?Es wird langsam zu einer Art Volkssport in den staatlich finanzierten TV-Redaktionen: Man schneidet Bildmaterial von Donald Trump so lange zusammen, bis man ihn als Bösewicht darstellen kann. Nachdem die BBC gerade erst über den eigenen Fälschungen stolperte, zeigt nun ausgerechnet das schwedische Staatsfernsehen, wie routiniert man dieselbe Masche beherrscht. Ein völlig verzerrtes Video von Trumps Rede zum 6. Januar wurde ausgestrahlt – hübsch zurechtgeschnitten, damit aus einem Aufruf zur Ruhe ein vermeintlicher Sturm auf das Kapitol wird. Man kennt diese dramaturgische Kleinkunst: ein paar Schnitte, ein paar Sätze umgestellt, schon wird aus normaler politischer Rhetorik der große Umsturz. Und natürlich hat SVT zu all dem nichts zu sagen – außer der üblichen Selbstbeweihräucherung, dass man angeblich “sicher” sei, korrekt berichtet zu haben.Wie im Fall der BBC beruht die Verteidigungsstrategie auf jenem arroganten Staatsfunk-Reflex, der meint, ein paar politisch wohlgesonnene Redakteure seien selbst der Maßstab für Wahrheit. Das schwedische Portal “Kvartal” hat jedoch deutlich aufgezeigt, was wirklich geschah: Vier getrennte Stellen aus Trumps Rede wurden künstlich aneinandermontiert, sodass die Zuschauer glauben sollen, er hätte direkt zum Sturm auf das Kapitol aufgerufen. Genau jener Vorwurf, der seit Jahren wie ein Mantra durch die Redaktionen geistert, weil er so wunderbar in die gewünschte Weltlage passt, in der Trump der Führer eines rechtsextremen Mobs sein muss. Dass im Original das Gegenteil gesagt wurde und Trump zum friedlichen Protest aufrief, spielt in diesem ideologischen Atelierjournalismus keine Rolle.Interessant ist die Reaktion der Verantwortlichen, die erwartungsgemäß jede Auskunft verweigern, aber ihr marketingaffines Begleitschreiben in den Diskussionsraum werfen. Dort heißt es, man stehe völlig hinter den eigenen Veröffentlichungen, was ungefähr die mediale Variante des berühmten “Wir haben alles richtig gemacht” darstellt, das man sonst nur von Politikern kennt, die gerade ein Desaster angerichtet haben. Dass bereits die BBC-Führung wegen derselben manipulativen Praxis zurücktreten musste, scheint in Stockholm niemanden groß zu beunruhigen. Selbstkritik ist im Staatsfunk normalerweise ein Fremdwort; man lebt schließlich vom Geld der Bürger, nicht von deren Zustimmung. Und je mehr Kritik aufkommt, desto lauter wird behauptet, man verteidige die “Demokratie” – was in diesem Kontext offenbar heißt, die eigene (linke) politische Ansicht zur einzig gültigen Wahrheit zu erklären.Trump reagierte auf die BBC-Manipulation bereits mit der Androhung einer Milliardenklage – und ganz gleich, ob er dasselbe in Schweden tun wird: Der politische Schaden für die öffentlich-rechtlichen Sender ist längst entstanden. Jeder neue Enthüllungsfall zeigt, dass die angebliche “Qualitätsberichterstattung” der Staatsmedien zunehmend wie ein schlecht geschnittenes Propagandaexperiment wirkt. Einmal mehr entsteht der Eindruck, dass es nicht um Information geht, sondern um die permanente Konstruktion des gewünschten Feindbilds, das dann zur moralischen Legitimation westlicher Politik dient. Je öfter die Manipulationen auffliegen, desto schwerer fällt es dem Publikum, an die noble Rolle dieser Medienhäuser zu glauben.Was bleibt, ist eine selbsternannte “Wahrheitspresse” Europas, deren Glaubwürdigkeit längst erodiert und von immer mehr Menschen nur mehr als “Lügenpresse” wahrgenommen wird. Wenn BBC und SVT beim gleichen Manöver erwischt werden, zeigt das nicht die Panne einzelner Redakteure, sondern die programmatische linke Schlagseite eines Systems, das politische Narrative über journalistische Sorgfalt stellt. Die Öffentlichkeit soll glauben, Trump sei der Erzschurke, dessen Worte stets der Auftakt zur Gewalt sind. Aber vielleicht wächst in dieser wiederkehrenden Lächerlichkeit auch eine späte Gerechtigkeit: Je offensichtlicher die Manipulation, desto weniger verfängt sie. Und vielleicht stellt sich irgendwann die Frage, wer hier tatsächlich zur “Gefährdung der Demokratie” beiträgt.