Die Eltern von sieben beim Amoklauf im Juni in Graz getöteten Schülern wollen mit Amtshaftungsklage gegen die Republik Österreich vorgehen. Sie werden von der Grazer Anwältin Karin Prutsch-Lang vertreten und diese will in den kommenden Tagen ein entsprechendes Schreiben an die Finanzprokuratur schicken, kündigte sie am Dienstag in einer Presseaussendung an. Entscheidend sind dabei wohl die Umstände des Waffenbesitzes des Täters.