Frankreichs Parlament stoppt Pensionsreform

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13.11.2025 02.57Online seit heute, 2.57 UhrDas französische Parlament hat für eine Aussetzung der umstrittenen Pensionsreform von Präsident Emmanuel Macron gestimmt. Die Änderung sieht vor, die bereits 2023 beschlossene Anhebung des Pensionseintrittsalters von 62 auf 64 Jahre bis Jänner 2028 nicht weiter voranschreiten zu lassen. Damit liegt die Reform bis nach der kommenden Präsidentschaftswahl 2027 auf Eis.Die Nationalversammlung in Paris sprach sich nun mit 255 zu 146 Stimmen für den Umsetzungsstopp aus. Dieser ist damit aber noch nicht endgültig beschlossene Sache: Er ist Teil des Sozialversicherungshaushalts, der noch im Senat abgestimmt werden muss.Die im Frühjahr 2023 ohne Parlamentsabstimmung durchgesetzte Pensionsreform führte in Frankreich zu monatelangen Massenprotesten. Begründet wurde das Schlüsselvorhaben von Macrons zweiter Amtszeit mit einem Loch in der Rentenkasse. Zurück zur StartseiteORF.atNicht alle Bilder konnten vollständig geladen werden. Bitte schließen Sie die Druckvorschau bis alle Bilder geladen wurden und versuchen Sie es noch einmal.