Ingolstadt. (pde) – Mit einer beeindruckenden Spendenaktion unter dem Titel „Teilen wie St. Martin“ haben die Schülerinnen und Schüler der Christoph-Kolumbus-Grundschule in Ingolstadt nicht nur den heiligen Martin geehrt, sondern auch aktiv die Straßenambulanz St. Franziskus in der Ingolstädter Innenstadt unterstützt. Die von Bruder Martin geleitete Einrichtung kümmert sich um obdachlose und sozial benachteiligte Menschen und bietet unter anderem medizinische Versorgung, Lebensmittel und Hygieneartikel an. Die Aktion wurde gemeinsam mit der Schulpastoral im Bistum Eichstätt organisiert und sollte insbesondere die Arbeit von Bruder Martin fördern.„Wir wollten das Martinsfest in diesem Jahr nicht nur symbolisch feiern, sondern konkret handeln – so, wie es der heilige Martin getan hat, als er seinen Mantel mit einem bedürftigen Mann teilte“, erklärt Harald Trampert von der Schulpastoral. Die Kinder der Christoph-Kolumbus-Grundschule sammelten Sachspenden, darunter haltbare Lebensmittel, Hygieneartikel und weitere notwendige Utensilien, um die Arbeit der Straßenambulanz zu unterstützen.Die Resonanz war überwältigend: In kurzer Zeit kamen so viele Spenden zusammen, dass die Helfer der Ambulanz vielen Bedürftigen in der Stadt mit warmen Mahlzeiten, Lebensmittelpaketen und medizinischer Versorgung helfen können. „Es ist großartig zu sehen, wie sich die Kinder sozial engagieren, obwohl viele von ihnen selbst nicht viel haben“, sagte Rebecca Lederer, Mitorganisatorin der Schule. „Sie sind wie kleine St. Martins, die ihr Herz und ihre Hilfe teilen, um denen zu helfen, die sie am meisten brauchen.“Die Spenden wurden in einer kleinen Feierstunde, die gemeinsam mit der Schulpastoral und der Pfarrei St. Pius gestaltet wurde, an Bruder Martin übergeben. So ist es möglich, dass die Mitarbeiter der Straßenambulanz auch in den kommenden Wochen ihre wichtige Arbeit fortsetzen können – im Geiste des heiligen Martin.Bruder Martin, der Leiter der Straßenambulanz, zeigte sich tief bewegt von der Großzügigkeit der Kinder: „Diese Spenden sind ein wertvoller Beitrag für die Menschen, die wir betreuen. Sie helfen uns nicht nur, unsere Arbeit mit Nahrungsmitteln und medizinischer Versorgung fortzusetzen, sondern auch dabei, den Menschen in ihrer Not mit Würde und Respekt zu begegnen.“