Von CONNY AXEL MEIER | Die Uschi hat es wirklich nicht leicht. Umzingelt von hybriden Angriffen Putins auf ihren Hofstaat und lauter „Delegitimierern“, die nassforsch immer noch Aufklärung über ihre SMS-Bestellung von 1,8 Milliarden überflüssigen Impfstoffdosen zum Wucherpreis von 35 Milliarden Euro beim Pfizer-Chef Bourla fordern, hatte sich die Monarchin kürzlich im 19. Stock der EU-Zentrale eingeschlossen und ging mit sich selbst in Klausur.Man hatte ihr erzählt, dass sogar eigene Mitgliedsländer aus der Reihe tanzen würden und Ungarn soll sogar versucht haben, Geheimagenten in EU-Institutionen einzuschleusen. Das berichtet zumindest das Hamburger Fachmagazin für aufgehübschte Relotius-Märchen.Die Sonnenkönigin beschloss also nach mehreren Tagen intensiven Nachdenkens und mehreren Kisten Weißwein aus deutschen Landen, bevorzugt aus Rheinhessen und von Mosel und Nahe: Ich will auch einen Geheimdienst, einen, bei dem nur ich das Sagen habe und bestimme, was sie tun sollen und wen sie ausspionieren sollen und dürfen. Nur ich alleine bestimme, wer wie zu bestrafen ist und wie künftig mit den Feinden im eigenen Bett, mit den Quertreibern aus Ungarn, der Slowakei und neuerdings auch Tschechien, umgegangen wird.Eine private CIA für die Chefin?Zwar hat die EU schon so etwas ähnliches wie einen Geheimdienst in Brüssel mit der sogenannten „Siac“ (Single Intelligence Analysis Capacity), eine zentrale Sammelstelle für nachrichtendienstliche Informationen aus den Mitgliedstaaten. Diese besteht aus dem Zentrum für Informationsgewinnung und -analyse (Intcen) und der militärischen Geheimdienststruktur EUMS INT. „Siac“ ist aber nur ein nutzloser Parkplatz für überzählige Bürokraten, die versorgt werden müssen.Das Problem besteht für Uschi vor allem darin, dass die Möchtegern-Diktatorin in Brüssel und in den EU-Staaten nicht das alleinige Sagen hat und ihre persönlichen Feinde, die bösen Rechtspopulisten, dort auch mitspielen dürfen und sie ärgern könnten. Das muß aufhören, zumal die patriotischen Parteien im Europaparlament ohnehin alles, was sie wissen, direkt per „Telegram“ und Diplomatenpost nach Moskau, Peking und Washington weiterleiten, wie man liest und vom thüringischen Innenminister Georg Maier hört. Außerdem instrumentalisierten diese „Feinde der Demokratie“ die Massenmigration von Mohammedanern nach Europa, nur um Wählerstimmen von UnserenDemokraten abzugreifen. Das sei Hochverrat, sagt die Nomenklatura der Ökosozialisten.Die Sonnenkönigin braucht einen schlagkräftigen Geheimdienst, der verhindert, dass der Bevölkerungsaustausch beim Namen genannt und gebremst wird; einen Geheimdienst, der jegliche Kritik an ihrem korrupten Lieblingsschauspieler, den Clown aus Kiew, unterbindet und die Euro- und Waffen-Pipeline in die Ukraine offenhält. Sie braucht eine verlässliche Truppe, die „Klimaleugner“, Coronaskeptiker, Islamisierungsgegner und alle, die nicht an 88 verschiedene Geschlechter glauben und es für Unsinn halten, jährlich das biologische Geschlecht ändern zu können, ohne großes Federlesens aus dem Verkehr zieht und den Staatsanwaltschften, notfalls auch der Antifa-Meute um Klingbeil, Prien und Hammerbande, zum Fraß vorwirft.Vorbild Verfassungsschutz?In Deutschland hat man schon gute Erfahrungen damit gemacht, den Inlandsgeheimdienst mit diesen Aufgaben zu betrauen. Nur geheimdienstliche Vorgänge, die politisch zu offensichtlich einseitig gegen oppositionelle Parteien, Organisationen, Medien und Einzelpersonen gerichtet sind, lagert der Verfassungsschutz an sogenannte „unabhängige“ Akteure aus, wie zum Beispiel an die Märchenerzähler von „Correctiv“, an das AfD-Hasser-Kampagnen-Netzwerk „Campact“, an Pseudo-Medienbeobachter wie „Kress“ oder an international arbeitende Verleumdungsvereine wie „News-Guard“ und andere. Diese mäßig erfolgreiche Vorgehensweise könnte als Blaupause für Brüssel dienen, denen schon bisher kein Trick zu schäbig war, um ihn nicht gegen den Willen der zum Schweigen gebrachten Untertanen in die Tat umzusetzen.Nun ist es aber so, dass die Lissaboner Verträge zur EU es nicht zulassen, dass die nationale Sicherheit von den Nationalstaaten so einfach an transnationale Geheimdienste übertragen wird. Einen Konsens der 27 Mitgliedsstaaten, die eigenen Geheimdienste einer zentralen Oberaufsicht zu unterstellen, der ihnen gegenüber weisungsbefugt ist, wird es nicht geben. Daher versucht es die 27er-Kommission erst gar nicht und will die EU-Stasi „par ordre du mufti“ einführen.Stoppt das Monster!Die stellvertretende Vorsitzende der AfD-Bundestagsfraktion, Beatrix von Storch, schreibt dazu richtigerweise auf X: „Von der Leyen plant eigenen Geheimdienst“ … u.a. wegen der Bedrohungen durch „die Instrumentalisierung von Migration.“ Diese CDU-geführte EU entwickelt sich zu einem MONSTER. Stoppen wir dieses Monster, solange wir noch können!“Nachdem sich die EU-Führung schon ohne Not ins außenpolitische Nirwana verabschiedet hat und weder von den Großmächten noch von den eigenen Bürgern mehr ernstgenommen wird, ist die Wahrscheinlichkeit sehr gering, dass ausnahmsweise mal irgend etwas, was in Brüssel aus dem Hauptquartier der Kakistokraten kommt, funktionieren könnte, ohne den Europäern massiv zu schaden. Schon schreibt die „Berliner Zeitung“ von einem angeblichen Streit zwischen Ursula von der Leyen und der Außendilettantin Kaja Kallas um die Oberaufsicht des erst als Kopfgeburt bestehenden Supergeheimdienstes.Solange im Brüsseler Elfenbeinturm darüber gestritten wird, ob das angedachte Projekt nun eine private CIA der Kommissionspräsidentin oder eine transnationale Gestapo zur Verfolgung der EU-Kritiker werden soll, besteht gute Hoffnung auf ein weiteres Desaster, diesmal zum Vorteil der EU-Bevölkerungen. Das ist insoweit beruhigend, weil das Projekt EU-Stasi hoffentlich im Streit versinken und an den unterschiedlichen Interessen der EU-Länder scheitern wird, mit oder ohne Sonnenkönigin.PI-NEWS-Autor Conny Axel Meier (geb. 1956) betätigt sich seit über 20 Jahren als Publizist, Menschenrechtsaktivist und Islamaufklärer. Seit 2004 war er Schriftführer im „Bundesverband der Bürgerbewegungen“ (BDB). 2006 gehörte er zu den ersten Mitgliedern von „Pax Europa“. 2008 war er maßgeblich beteiligt an der Fusion der beiden Vereine zur „Bürgerbewegung PAX EUROPA“ (BPE) und wurde bis 2016 deren erster hauptamtlicher Bundesgeschäftsführer. 2019 zog er mit seiner Ehefrau ins politische Exil nach Ungarn und schreibt von dort regelmäßig für PI-NEWS.The post Der Staatssicherheitsdienst Ihrer Majestät, Sonnenkönigin Ursula I. appeared first on PI-NEWS.