50.000 neue Stellen im Sicherheitsbereich unter Trump

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14.11.2025 07.03Online seit heute, 7.03 UhrDie US-Regierung hat seit dem Amtsantritt von Präsident Donald Trump 50.000 neue Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen eingestellt. Der oberste Personalchef der Regierung, Scott Kupor, sagte gestern Abend, es gebe größtenteils im Bereich der nationalen Sicherheit Neueinstellungen. Das spiegele den politischen Fokus der US-Regierung wieder.Der Großteil der neuen Mitarbeiter arbeite bei der Einwanderungs- und Zollbehörde (Immigration and Customs Enforcement). Die Personalveränderungen sind Teil von Trumps Kampagne zum Umbau der Regierung. Während die neuen Mitarbeiter eingestellt wurden, verhängte die Regierung in anderen Bereichen der Regierung einen Einstellungsstopp und entließ Mitarbeiter. Davon waren unter anderem Mitarbeiter der Steuerbehörde IRS und des US-Gesundheitsministeriums betroffen.Die Konferenz der katholischen Bischöfe der USA verurteilte indes heute die Verschärfung der Einwanderungspolitik von Trump in einer seltenen Stellungnahme und sprach sich für eine „sinnvolle Einwanderungsreform“ aus.„Wir sind beunruhigt über die Bedrohung der Unantastbarkeit von Gotteshäusern und des besonderen Charakters von Krankenhäusern und Schulen“, sagten die Bischöfe in einer besonderen Botschaft, der ersten dieser Art seit zwölf Jahren.Darin äußerten sie ihre Besorgnis über ein ihrer Meinung nach bestehendes „Klima der Angst und Sorge im Zusammenhang mit Fragen des Profilings“ und der Durchsetzung der Einwanderungsgesetze. Sie seien betrübt über die Debatte und die Verunglimpfung von Migranten und Migrantinnen und lehnten „die wahllose Massenabschiebung von Menschen“ ab.