Der Gipfel in Alaska zwischen Donald Trump und Wladimir Putin markiert einen Wendepunkt. Inmitten arktischer Kälte zeigten die beiden Präsidenten eine unerwartete Wärme – Trump lud Putin spontan zu einer Fahrt in seinem gepanzerten Wagen ein, und der Russe nahm an. Obwohl noch kein finaler Deal verkündet wurde, deuten die Zeichen auf ein baldiges Ende des Ukraine-Konflikts hin. Bleibt die Frage, ob Kiews Starrsinn und Brüssels Bellizismus den Frieden noch sabotieren können.Von Chris VeberDer Gipfel in Alaska zwischen Donald Trump und Wladimir Putin markiert einen Wendepunkt. Inmitten arktischer Kälte zeigten die beiden Präsidenten eine unerwartete Wärme – Trump lud Putin spontan zu einer Fahrt in seinem gepanzerten Wagen ein, und der Russe nahm an. Obwohl noch kein finaler Deal verkündet wurde, deuten die Zeichen auf ein baldiges Ende des Ukraine-Konflikts hin. Bleibt die Frage, ob Kiews Starrsinn und Brüssels Bellizismus den Frieden noch sabotieren können.Der rote Teppich auf dem Militärstützpunkt Joint Base Elmendorf-Richardson in Anchorage rollte sich aus wie eine Einladung zu Ratio und Pragmatismus. Trump wartete bereits, als Putins Maschine landete, und die Begrüßung fiel herzlich aus – ein fester Händedruck, ein Klaps auf den Arm, als ob alte Bekannte sich träfen. Spontan bot Trump eine Mitfahrt in „The Beast“ an, seinem Präsidentenwagen, und Putin stieg ein, ohne zu zögern. Solche Gesten sprechen Bände: Hier sitzen zwei Männer, die wissen, dass Feindschaft zwischen Washington und Moskau die Welt an den Abgrund bringt. Atomgroßmächte, die noch bei Verstand sind, verhindern Eskalationen – ein Prinzip, das in Brüssel offenbar niemand mehr begreift.Trump und Putin haben über drei Stunden geredet, und obwohl Details spärlich sind, sprachen beide von “großem Fortschritt”. Putin lobte Trump sogar dafür, dass der Krieg unter ihm nie begonnen hätte – eine Spitze gegen die vorherige US-Administration, die in der Ukraine Russlands Militär vernichten wollte.Auffällig war einmal mehr die Macht- und Bedeutungslosigkeit der EU-Führung. Weder Ursula von der Leyen noch andere Brüsseler Bürokraten wurden eingeladen oder um ihre Meinung gefragt. Kein Merz, kein Macron, kein Starmer. Sie saßen am Katzentisch, während die Erwachsenen die Karten neu mischten. Europas feministischer Außenpolitik (Annalena Baerbock) wurde offiziell ihre Irrelevanz bestätigt. Und es war natürlich nicht hilfreich, dass Trump vor seiner Wahl von EU Politikern und Medien als der neue Hitler dämonisiert wurde.Putin eröffnete die Pressekonferenz, was die guten Beziehungen unterstrich. Er sprach von einer “Verständigung”, die den Weg zum Frieden ebne, während Trump betonte, es gebe “noch keinen Deal, bis es einen gibt” – aber die Richtung sei klar: ein Verhandlungsfrieden ist die Lösung.Trump und Putin haben sich geeinigt, und nun wird Trump Selenskyj über den Inhalt des Deals informieren. Er hat bereits angekündigt, den ukrainischen Präsidenten anzurufen und ihm zu raten, den Deal zu akzeptieren. Selenskyj reist am Montag nach Washington, um mit Trump zu sprechen – ein Schritt, der zeigt, dass Kiew nun liefern muss. Ein trilaterales Treffen mit Putin könnte folgen, und Trump hat signalisiert, dabei zu sein, um den Prozess zu moderieren.Doch hier lauert die Gefahr. Selenskyj fortgeschrittener Cäsarenwahn – diese von der EU angefeuerte Illusion, er könne ewig Krieg führen, ohne Kompromisse einzugehen – könnte alles zunichtemachen. Er redet von unveränderlichen Grenzen, als ob in der Geschichte die Verlierer eines Kriegs niemals Gebietsverluste akzeptieren mussten.Dann wäre da noch die Kriegsgeilheit der EU Führung. Sie haben die Wirtschaft Europas in den Abgrund getrieben, die Energiepreise explodieren lassen und Firmen in die Pleite geschickt – alles für einen Konflikt, der nie der unsere war. Und natürlich für die Profite der Waffenmafia.Im Gegensatz zum EU Zentralkomitee und Atomkriegsleugnern wie Merz ist Trump kein Kriegsfreund. Das merkt man. Ein Frieden, der die Realitäten anerkennt – territoriale Anpassungen, Neutralität für die Ukraine – wäre der Ausweg. Die Atommächte haben gezeigt, wie es geht: Reden statt Raketen. Wenn Selenskyj und die EU-Eliten nicht blocken, könnte der Krieg enden, bevor der Winter kommt.Dieser Frieden hätte übrigens schon im Frühjahr 2022 da sein können. Damals gab es Verhandlungen in Istanbul, wo Russland und Ukraine nahe einer Einigung waren – bis der Wertewesten in Form von Boris Johnson dazwischen funkte und die Verhandlungen trotz einer unterschriftsreifen Vereinbarung platzen ließ. Hunderttausende sind umsonst gestorben, Städte zerstört, Familien zerrissen. Die Wirtschaft der EU liegt in Trümmern, Fabriken schließen, Bürger verarmen und zahlen Rekordpreise für Gas – alles wegen einer Politik, die mehr moralbesoffener Wahn als Realismus war. Die Sanktionen haben Russland kaum geschadet, aber uns in die Rezession gestürzt.Wie bitter, dass es so weit kommen musste, bevor die Großen eingreifen. Trump hat den Gipfel mit “10 von 10” bewertet, und Putin stimmte ein. Nun liegt es an Selenskyj , den Rat anzunehmen. Europa sollte endlich aufwachen: Frieden ist keine Kapitulation, sondern der einzige Weg aus dem selbstgemachten Desaster. Trump wird den ewigen Krieg bis zum Endsieg nicht mittragen und Europa würde dabei endgültig vor die Hunde gehen.