Nach einem Bericht von Reclaim The Net wurde der ehemalige Feuerwehrmann Robert Moss von der Staffordshire Police in Großbritannien unrechtmäßig verhaftet und mit Sprechverboten belegt, nur weil er in einer privaten Facebook-Gruppe Kritik an der Führung seines früheren Arbeitgebers äußerte. Nach 29 Jahren Dienst unfair entlassen, nutzte der 56-Jährige soziale Medien, um Missstände anzuprangern – prompt stürmten Beamte sein Zuhause, beschlagnahmten Elektronik und verhängten Kaution mit Verbot, über den Feuerwehrdienst oder die Verhaftung zu sprechen. Ohne Anklage, aber mit massiver Einschüchterung.Dieser Vorfall unterstreicht die wachsende Tendenz britischer Behörden, Kritik als Bedrohung für die „öffentliche Ordnung“ zu deklarieren und damit Grundrechte zu unterdrücken. Das Gericht in Newcastle-Under-Lyme erkannte schließlich die Übergriffigkeit und hob die Verbote auf, gestützt durch die Free Speech Union, die den Fall als eklatanten Missbrauch von Staatsmacht brandmarkte. Polizisten wie DC Isobel Holliday nannten die Posts „bösartig“, doch konkrete Schäden? Fehlanzeige. Stattdessen dient solches Vorgehen dem Schutz institutioneller Eliten vor öffentlicher Prüfung – ein alarmierender Schritt hin zu autoritären Strukturen, der die Freiheit des Wortes in Gefahr bringt und uns alle mahnt, wachsam zu bleiben.Erstveröffentlichung auf Opposition24