Endlich! Nach Jahrzehnten des kollektiven Scheiterns im deutschen Bildungssystem, nach Pisa-Schocks, Lehrermangel, maroden Schulgebäuden und Schülern, die den Dreisatz für eine neue Netflix-Serie halten, hat Kiel die Lösung gefunden: Genderneutrale Toiletten an Schulen! Wer hätte gedacht, dass es so einfach ist? Während andere Länder sich mit schnöden Dingen wie Matheunterricht oder Leseförderung abmühen, setzt man in Schleswig-Holsteins Hauptstadt auf das wahre Fundament moderner Wissensvermittlung: das stille Örtchen für alle Geschlechter.Pisa? Pech gehabt – Hauptsache pinkelfrei für alleMan muss sich das einmal vorstellen: Da sitzen Bildungspolitiker jahrelang zusammen, wälzen Studien, diskutieren über Digitalisierung und Inklusion – und dann kommt Kiel daher und zeigt allen, wie’s geht. Warum sich mit banalen Problemen wie Analphabetismus oder fehlenden Lehrkräften beschäftigen, wenn man stattdessen endlich die uralte Frage klären kann: „Wohin gehe ich eigentlich aufs Klo, wenn ich mich heute mal nicht entscheiden will?“ Pisa-Ergebnisse im Keller? Ach was! Solange der Weg zum genderneutralen Klo barrierefrei ist, sind wir doch schon fast Weltspitze.Die Revolution beginnt am PorzellanNatürlich war der Druck groß – nicht etwa wegen der katastrophalen Lese- und Rechenkompetenzen deutscher Schüler, sondern weil Jugendliche lautstark forderten: „Wir wollen keine binären Klos mehr!“ Endlich ein Thema mit Substanz! Wer braucht schon Physikunterricht oder Französisch-Vokabeln, wenn man sich stattdessen über die richtige Beschilderung von Schultoiletten streiten kann? Das ist gelebte Demokratie! Und überhaupt: Was gibt es Schöneres als eine hitzige Debatte über Piktogramme auf Türen?Die Stadt Kiel hat also beschlossen: Alle Schulen müssen künftig genderneutrale Toiletten einrichten. Ein Meilenstein der Zivilisation! Man stelle sich vor: In zwanzig Jahren werden Historiker zurückblicken und sagen: „Hier begann der Aufstieg Deutschlands zur Bildungsnation – am Unisex-Klo von Kiel.“Endlich Gleichheit beim HändewaschenEs ist ja auch wirklich ungerecht gewesen. Während Jungs und Mädchen bisher getrennt ihre Hände wuschen (sofern sie das überhaupt taten), können jetzt alle gemeinsam dem Seifenspender huldigen. Das fördert nicht nur die Gleichstellung, sondern auch den Teamgeist. Vielleicht entstehen hier sogar bahnbrechende Ideen für die nächste Mathearbeit („Du sag mal… weißt du noch wie man Brüche addiert?“ – „Keine Ahnung, aber schau mal wie cool dieses neue WC-Schild ist!“).Und wer weiß – vielleicht lösen sich ja auch andere Probleme gleich mit auf. Mobbing? Gibt’s nicht mehr, wenn alle gemeinsam Schlange stehen. Vandalismus? Unmöglich bei so viel progressivem Geist im Raumduft. Fehlende Lehrer? Werden einfach durch engagierte Klopapierbeauftragte ersetzt.Bildungsnotstand ? Einfach wegspülen!Kritiker könnten jetzt natürlich behaupten, dass genderneutrale Toiletten kein einziges Bildungsproblem lösen. Aber was wissen diese ewig Gestrigen schon? Wahrscheinlich dieselben Leute, die immer noch glauben, dass Unterrichtsinhalte wichtiger sind als Identitätspolitik. Dabei ist doch längst klar: Wer morgens schon beim Gang aufs Klo seine Genderidentität frei wählen kann, rechnet nachmittags automatisch besser im Kopf.Und überhaupt: Was wäre die Alternative gewesen? Etwa mehr Geld für Lehrkräfte ausgeben? Schulbücher aktualisieren? Informatikräume modernisieren? Wie langweilig! Da investiert man doch lieber in neue Türschilder und bunte Fliesen. Das sieht wenigstens gut aus auf Instagram.Die Zukunft des Lernens ist… ToiletteVielleicht sollten wir das Konzept gleich weiterdenken. Warum nicht gleich genderneutrale Klassenzimmer einführen? Oder Prüfungen abschaffen – schließlich diskriminieren Noten ja auch irgendwie. Am besten machen wir aus jeder Schule ein großes Begegnungszentrum mit Fokus auf Wohlfühlatmosphäre und maximaler Diversität beim Händetrocknen.Und falls irgendwann jemand fragt, warum deutsche Schüler im internationalen Vergleich immer weiter abrutschen – dann zeigen wir einfach stolz auf unsere neuen Toilettenanlagen. Pisa-Schock 2030? Kein Problem! Hauptsache niemand fühlt sich beim Pinkeln ausgeschlossen.Fortschritt spült alles wegKiel hat es vorgemacht: Wenn man keine Antworten auf echte Probleme hat, schafft man eben neue Prioritäten. Genderneutrale Toiletten sind das Symbol einer Gesellschaft, die lieber an Oberflächen poliert als an Inhalten arbeitet. Aber hey – wenigstens haben wir jetzt einen Ort gefunden, wo wir all unsere Bildungssorgen hinspülen können.Also liebe Schülerinnen und Schüler in Kiel: Viel Spaß beim gemeinsamen Händewaschen! Und vergesst nicht – Wissen vergeht, aber das Gefühl von Inklusion bleibt… zumindest bis zum nächsten Pisa-Test.Der Beitrag Bildungsnotstand ? Kein Problem – Genderneutrale Klos retten Deutschlands Schulen! erstrahlte zuerst auf QPress.