Wer hat den von Apple angebotenen Radiosender Apple Music Chill auf dem Radar? Der Online-Sender bietet eine durchlaufende Auswahl entschleunigter Musikformate, die etwas anspruchsvoller als die Lo-Fi-Kanäle auf YouTube sind, grundsätzlich aber auf einen vergleichbaren Mix aus ruhigen und entspannten Klängen setzen.Apples Radioangebot ist inzwischen recht bret aufgestelltÜber den Tag hinweg sendet der Kanal eine Mischung aus elektronischen Klängen, Ambient-Stücken und instrumentaler Musik aus unterschiedlichen Genres.Apple liefert hier eine konstante akustische Begleitung, die bewusst auf laute Reize verzichtet. Das Programm eignet sich zum konzentrierten Arbeiten, zum entspannten Studieren und für den Ausklang am Abend. Eine kostenpflichtige Mitgliedschaft bei Apple Music ist für das Live-Hören des Senders nicht erforderlich.Max Richter mit eigener SendereiheWir kommen auf Apple Music Chill, da im August ein neues Format an den Start geht. Komponist Max Richter wird alle 14 Tage mit einer neuen Programminitiative vertreten sein: The Songs of a Jumping Universe.Die erste Folge der neuen Sendung wird am morgigen Freitag, dem 1. August, um 14 Uhr auf Apple Music Chill ausgestrahlt. Richter gestaltet die insgesamt fünf einstündigen Sendungen selbst, sie werden im Abstand von zwei Wochen veröffentlicht. Dabei geht es nicht ausschließlich um eigene Werke, sondern um eine Musikauswahl, die Epochen und Genres miteinander verbinden soll. Gespielt werden unter anderem Stücke aus der Renaissance, elektronische Produktionen, Tanzmusik und klassische Instrumentalwerke.Jede Episode enthält zudem ein Stück aus Sleep Circle, einer Neufassung auf Grundlage seines bekannten Albums Sleep. Die übrige Musik stammt von unterschiedlichen Künstlern und verfolgt das Ziel, musikalische Brücken zwischen oft getrennt wahrgenommenen Stilen hörbar zu machen.Im Stream und als PodcastDie neuen Inhalte lässt sich nicht nur über Apples Radio-Stream, sondern auch über Apple Podcasts abrufen. Die Episoden von Max Richters Sendung können sowohl live gehört als auch im Anschluss auf Abruf gestartet werden.Der Beitrag Apple Music Chill: Auch ohne Abo ein akustischer Rückzugsort erschien zuerst auf ifun.de.