Wenn die Realität nicht ins Narrativ passt, wird sie vom Mainstream gerne verschwiegen. So auch in Sachen Great Barrier Reef, welches allen Beschwörungen der Klimafanatiker zum Trotz blüht und gedeiht, anstatt abzusterben. Wenigstens helfen die Apokalyptiker nicht auch noch mit Chemikalien nach, um die Realität ihren fehlerhaften Modellen anzupassen.Es ist wieder so weit: Das australische Great Barrier Reef macht den Apokalyptikern einen Strich durch die Rechnung. Zum vierten Mal in Folge (wir berichteten bereits im vergangenen Jahr darüber) deutet alles auf ein Rekordjahr für das Korallenwachstum hin – und das trotz aller medialen Kassandra-Rufe von “unterseeischen Buschbränden“, “globalen Hitzewellen” und “ökologischen Supergaus”. Doch statt staunend die Widerstandsfähigkeit dieses Naturwunders zu feiern, ziehen sich die Redaktionen der Mainstreammedien in betretenes Schweigen zurück – zumindest dann, wenn es keine Katastrophenmeldungen zu verbreiten gibt.Wie schon in den Jahren zuvor lautet das Spiel: Erst wird großflächig vor dem baldigen Kollaps gewarnt, dann herrscht Funkstille, wenn sich das Gegenteil einstellt. Die BBC fabulierte noch unlängst von “kochenden Riffen” – wohlgemerkt in einem Land, dessen offizielle Meeresbehörde keine nennenswerte Hitzebelastung feststellen konnte. Und während das Riff weiter blüht und gedeiht, erzählen uns selbsternannte “Meeresschützer” von “beispiellosen Zerstörungen”. Vielleicht sollte man ihnen mal ein Wörterbuch schenken: Was seit Millionen Jahren passiert – natürliche Korallenbleiche durch Temperaturschwankungen – ist definitionsgemäß weder “beispiellos” noch “absolut nicht normal”, wie Chris Morrison beim “Daily Sceptic” passend anmerkt.So sehen gesunde Korallen aus (C) Report24/KIDer Unterschied zwischen gemessener Realität und modellierter Fantasie könnte kaum größer sein. Während Tauchinspektionen der australischen Riffbehörde im Juni 2025 zeigten, dass 31 von 34 Riffen keinerlei Bleiche aufwiesen, hielten Redakteure mit Klimamission fleißig am Weltuntergang fest. Und wenn sich doch einmal ein kleiner Bleicheffekt zeigt, dann stets mit dem Subtext: “Das war erst der Anfang!” Dass sich Korallen erfahrungsgemäß schnell regenerieren, interessiert in Redaktionsstuben, in denen Computerprognosen mehr gelten als Feldbeobachtungen, offenbar niemanden. Die Krönung des medialen Ablenkungstanzes lieferte das Wissenschaftsjournal Nature: Dort wird nicht etwa über die florierende Gegenwart berichtet, sondern über angeblich gefährliche Temperaturverläufe – abgeleitet aus Proxy-Daten und Computermodellen. “Gefährlich” sei es also, weil ein Modell es behauptet. Die reale Beobachtung? Irrelevant. Hauptsache, das Framing passt. Und wer sich erdreistet, auf drei Jahre Wachstum hinzuweisen, wird einfach ignoriert. Wo kämen wir in Sachen Klimastudien auch hin, wenn man sich um tatsächliche, gemessene Werte kümmern würde und nicht um irgendwelche abstrakten, modellierten Daten? Man darf glücklich darüber sein, dass die Klimaapokalyptiker nicht noch mit der Verkippung von Chemikalien in den Gewässern etwas dabei “nachhelfen”, die Realität den komplett danebenliegenden Modellen “anzupassen”.Das Great Barrier Reef ist längst zum Prüfstein für den Wahrheitsgehalt der Klimaapokalypse geworden. Und dieser Test fällt für die Propheten des angeblich bevorstehenden klimatischen Untergangs äußerst unangenehm aus. Denn während sich die westliche Öffentlichkeit an Weltuntergangsszenarien gewöhnt hat, gedeiht eines der größten Ökosysteme der Erde unbeirrt weiter. Die Evolution schert sich nicht um Net-Zero oder CO2-Kompensationen. Die Widerlegung eines politisierten Dogmas durch die Natur selbst belegt dies eindrücklich. Und ganz nebenbei – Korallen gibt es seit Urzeiten, und sie haben schon deutlich schlimmere Zeiten überstanden als die heutigen.