Archäologen der Uni Innsbruck haben bei fortgesetzten Grabungen bei einer alten Räter-Siedlung in Birgitz (Bezirk Innsbruck-Land) ein rund 2.000 bis maximal 2.300 Jahre altes Gebäude aus der Eisenzeit freigelegt. Das Gebäude, das abgebrannt sein dürfte, erlaubt auch neue Rückschlusse auf die Siedlungsstruktur. "Es handelt sich nicht, wie angenommen, um ein großes, lang gezogenes Gebäude, sondern um mehrere kleinere Häuser", sagte Ausgrabungsleiter Florian Müller zur APA.