Leihmutterschaft bei Pädophilen: Kind in Obhut von verurteiltem Sexualstraftäter gelandet – Behörden schweigen!

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Ein Fall aus den USA sorgt für internationale Bestürzung: Laut einem Bericht des Portals Reduxx befindet sich ein über Leihmutterschaft geborenes Kind aktuell in der Obhut eines verurteilten Pädophilen. Der Mann, Brandon Keith Mitchell, hatte sich gemeinsam mit seinem Ehemann Logan Riley über eine Crowdfunding-Kampagne die Austragung eines gemeinsamen Kindes durch eine Leihmutter finanzieren lassen. Über die einschlägige Vorgeschichte Mitchells wurde dabei nicht informiert.Mitchell war 2016 in Pennsylvania wegen Besitzes von Kinderpornografie und sexueller Korruption eines Minderjährigen verurteilt worden. Als Lehrer an einer High School hatte er über einen längeren Zeitraum explizite Inhalte mit einem 16-jährigen Schüler ausgetauscht. Ermittler fanden auf seinem Computer hunderte Videos sowie mehr als 12.000 Nachrichten mit sexuellem Inhalt. Bereits zwei Monate nach der Verurteilung wurde er auf Bewährung entlassen – unter Auflagen wie dem Verbot, unbeaufsichtigt mit Minderjährigen Kontakt zu haben.Unless a miracle happens, this child has almost no chance at a normal life. pic.twitter.com/dwwXaH4Nbi— Derek Blighe (@BligheDerek) July 27, 2025https://platform.twitter.com/widgets.jsTrotz dieser Vorgeschichte gelang es Mitchell und seinem Ehemann, über ein Gerichtsverfahren als rechtliche Eltern des von einer Leihmutter geborenen Kindes anerkannt zu werden. Möglich wurde dies durch die Gesetzeslage in Pennsylvania, die solche sogenannten „pre-birth orders“ erlaubt – rechtliche Elternschaft noch vor der Geburt, ohne verpflichtende Hintergrundprüfung wie bei einer Adoption.Unklar bleibt bislang, ob die beteiligte Leihmutter über Mitchells Vergangenheit informiert wurde. Die zuständigen Behörden gaben gegenüber Reduxx an, dass es in solchen Fällen keine automatische Prüfung gibt. Während für Adoptionen gesetzliche Hürden bestehen, umgehen Leihmutterschaften viele Schutzmechanismen.Die britische Organisation Surrogacy Concern spricht angesichts des Falles von einem strukturellen Versagen. Man habe es hier nicht mit einem Einzelfall zu tun, sondern mit einem grundlegenden Problem: Die Leihmutterschaft biete in ihrer derzeitigen Praxis keine ausreichenden Sicherungen zum Schutz des Kindeswohls.Eine dieser beiden Perlen ist ein wegen sexuellem Kindesmissbrauch registrierter Straftäter aus Pennsylvania. Beide zusammen haben zuerst mit Crowdfunding Geld gesammelt, um sich dann via Leihmutterschaft einen Jungen zu kaufen. Niemand, wirklich niemand prüft, wer sich bei… pic.twitter.com/xGeEaRKy7A— Birgit Kelle (@Birgit_Kelle) July 29, 2025https://platform.twitter.com/widgets.jsErstveröffentlichung auf Opposition24