Deutschland verändert still und leise die Zukunft der Kriegsführung – mit Cyborg-Kakerlaken, KI-Drohnen und autonomen U-Booten. Ist dieser mutige Kurswechsel, während Europa die Verteidigung neu definiert, ein strategischer Geniestreich – oder ein Schritt zu weit?Was passiert in Deutschland?Mit der Entwicklung von Cyborg-Kakerlaken und ganzen KI-gesteuerten Flotten bereitet sich Deutschland still und leise auf einen Krieg ganz anderer Art vor. Nachdem Berlin jahrelang – vielleicht sogar jahrzehntelang – in globalen Verteidigungskreisen im Hintergrund stand, scheint es nun zügig zu handeln.Ohne großes Aufsehen und ohne politisches Getöse kooperiert Deutschland mit mächtigen Start-ups, um zukünftige Bedrohungen scharf im Auge zu behalten. Es ist eine Kurskorrektur, die teils aus Notwendigkeit – und vielleicht auch ein wenig aus Frustration – resultiert.Seit die Eskalation des Russland-Ukraine-Konflikts Anfang dieses Jahrzehnts die europäische Sicherheit auf den Kopf stellte, scheint Deutschland aufgewacht zu sein.Und anstatt einfach die Strategie der NATO zu kopieren oder sich auf amerikanische Hard Power zu verlassen, entwickelt es etwas Eigenes: autonome, algorithmische Militärausrüstung und sogar kriegsbereite Cyborg-Insekten.Das ist keine Metapher. Sie bauen tatsächlich Kakerlaken-Spione.Neue Verteidigungslogik: Kleiner, intelligenter, überlebensfähigDeutschland stockt nicht nur seinen Verteidigungshaushalt auf – es gestaltet die gesamte Architektur um. Die Zahlen sind beeindruckend: Bis 2029 sollen die Ausgaben auf 162 Milliarden Euro pro Jahr steigen – das entspricht einer Verdreifachung der aktuellen Ausgaben in nur vier Jahren.Vielsagender ist jedoch, wohin das Geld fließt. Statt der üblichen aufgeblähten Beschaffungsverträge für Panzer, Jets und andere traditionelle Ausrüstung arbeitet Berlin mit schlanken, cleveren Start-up-Unternehmen zusammen, deren Ideen eher nach Silicon Valley als nach Bundeswehr klingen.Ein Beispiel dafür ist die Helsing SE mit Sitz in München. Dieses KI-basierte Verteidigungsunternehmen hat über 1,3 Milliarden Euro an Finanzmitteln eingesammelt und wird bereits mit 12 Milliarden Euro bewertet.Anstatt die Bomben selbst zu bauen, entwickelt das Unternehmen die Software, die den Bomben ihre Befehle erteilt. Seine KI-Flugsysteme haben bereits Kampfjets in Kampfversuchen geflogen, und das Unternehmen hat Gefechtsfeldnetzwerke entwickelt, die Satellitenbilder, Drohnen-Feeds und Bodendaten zu einer Echtzeitansicht kombinieren.Geplant ist die Erstellung einer cloudbasierten Kriegskarte für Kommandeure, die eine vollständige Vogelperspektive der Lage sowie Live-Einblicke bietet.Ein weiteres Unternehmen ist Swarm Biotactics. Diese Firma verwandelt echte, lebende Kakerlaken in Überwachungsgeräte. Ausgestattet mit Sensoren, Nervenimplantaten und Kameras kriechen die Tiere dann durch feindliche Anlagen, Trümmer, Gebäude, Abwasserrohre und alles dazwischen und übermitteln Aufnahmen an die Zentrale. Gruselig? Ja. Nützlich? Unbestreitbar.Was sie tatsächlich bauenFolgendes können wir in den kommenden Jahren auf dem Schlachtfeld erwarten.Schwarm-Biotactics und ihre als Waffen eingesetzten Kakerlaken:Biorobotersystem: Lebende Kakerlaken, ausgestattet mit „Miniaturrucksäcken“, die Mikrokameras, Sensoren, Hardware zur neuronalen Stimulation und verschlüsselte Kommunikationsmodule enthaltenKontrolle und Autonomie: Elektrische Impulse steuern einzelne Insekten; Schwarmprotokolle ermöglichen kollektive Intelligenz und Datenweiterleitung aus feindlichen UmgebungenEinsatzprofil: Verdeckte Überwachung in geschlossenen oder risikoreichen Bereichen (z. B. Gebäuden, Bunkern), Bereitstellung von Echtzeit-Videos/-Daten für die Bediener.Automatisierte Flugzeuge, U-Boote und Echtzeitanalysen von Helsing SE:HF‑1 / HX‑2 Munitionsdrohnen mit Quadrocopter-Flügeln. KI‑gesteuert (kein GPS), Angriffskapazität auf kurze Distanz, störresistent, integriert in ein Altra-Kommandonetzwerk für synchronisierte ZielerfassungSG‑1 Fathom: autonome Unterwasserdrohne (2 m lang, 90 Tage Flugdauer, akustisches KI-Erkennungssystem „Lura“)Altra: ein KI-Biosystem für das Schlachtfeld, das ISR-Feeds (Intelligence, Surveillance, Reconnaissance) zusammenführt, um Angriffe zu koordinieren.Centaur: KI-Flugpilot wird im Juni 2025 auf Saab Gripen E getestet – bahnbrechende Versuche im autonomen LuftkampfCirra: KI für elektronische Kriegsführung integriert mit Eurofighter ECR für Bedrohungsanalyse in EchtzeitHohe Einsätze – nicht nur High-TechEs geht hier nicht um Technik um der Technik willen. Deutschland setzt darauf, dass herkömmliche Hardware im Konflikt von morgen nicht ausreicht. Satelliten lassen sich stören.GPS-Systeme lassen sich manipulieren. Drohnen lassen sich abschießen. Aber eine Flotte lebender, technisch einfacher Biokeime, die zudem von Natur aus so programmiert sind, dass sie fast alles überleben? Nun, die sind viel schwerer zu stoppen.So beeindruckend und surreal die Technologie selbst auch sein mag, Deutschlands Kurswechsel offenbart tatsächlich einen Mentalitätswandel. Jahrzehntelang schien Berlin zögerlich, militärische Macht zu übernehmen.Doch nun zeigt sich seine Haltung schärfer. Eine stille Entschlossenheit und das Gefühl, dass die Welt nicht warten wird, bis Europa sich wieder gefangen hat. Es scheint, als hätte Berlin aufgehört, sich zu entschuldigen, und begonnen, sich anzupassen.Ein zukünftiges Schlachtfeld, das nicht wie eines aussiehtStellen Sie sich all das vor. Stellen Sie sich ein NATO-Team vor, das ohne GPS und Kommunikation hinter den feindlichen Linien eingeschlossen ist. Ein Schwarm bewaffneter Kakerlaken dringt in ein nahegelegenes Gebäude ein und sendet verschlüsselte Videos an die KI-Einsatzzentrale.Ein autonomes U-Boot verfolgt feindliche Schiffe aus 100 km Entfernung, lautlos und unbemannt, und KI-gesteuerte Drohnen warten über ihnen auf Angriffsbefehle. All dies wurde ohne menschliches Mikromanagement koordiniert.Es ist kein Krieg mehr, der von Soldaten geführt wird. Es wird ein Krieg, der von Systemen gesteuert wird. Das mag nicht jedem gefallen, aber es sieht ganz danach aus, als ob wir uns in diese Richtung bewegen.Manche werden es als dystopisch bezeichnen. Andere werden sagen, es sei überfällig.Letzter GedankeDie Zeiten, in denen man versuchte, die größte Armee aufzubauen, scheinen vorbei zu sein. Jetzt geht es darum, die intelligenteste zu bauen.Ob man Deutschlands jüngste Enthüllungen als strategisches Genie oder als beunruhigenden Sprung in die maschinengeführte Kriegsführung betrachtet, hängt möglicherweise von der eigenen politischen Haltung ab.Eines ist jedoch klar: Das Zeitalter der Software-First-Verteidigung ist angebrochen und nicht länger hypothetisch.Es kriecht buchstäblich durch die Maschen und schreibt die Regeln still und leise neu.Quellen: PublicDomain/expose-news.com am 28.07.2025Der Beitrag Ja, sie sind echt: Wie Deutschland Kakerlaken auf den Krieg vorbereitet erschien zuerst auf .