Stocker gegen Erhöhung des gesetzlichen Pensionsalters

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31.07.2025 06.34Online seit heute, 6.34 UhrBundeskanzler Christian Stocker (ÖVP) spricht sich derzeit gegen die in Wirtschaftskreisen gewünschte Erhöhung des gesetzlichen Pensionsalters aus. Priorität habe die Steigerung der Wirtschaftsleistung, und dafür werde eine Pension mit 70 im Jahr 2035 nicht das Kriterium sein, sagte er im APA-Sommerinterview.Zum Thema Teilzeitarbeit sagte er: „Wenn wir gemeinsam unsere Leistungen erhalten wollen, werden wir uns gemeinsam anstrengen müssen.“ Diese Kritik richte sich aber nicht an Menschen mit Betreuungspflichten, sei es für Kinder oder sei es für Angehörige, wo Teilzeit wahrscheinlich das Mittel der Wahl sei.Zuversicht bei ReformpartnerschaftAn Österreichs Neutralität will Stocker nicht rütteln. „Wir sind nicht so schlecht gefahren mit dieser Neutralität in der Vergangenheit, und ich sage, wenn sie weg wäre, wäre für die Sicherheit gar nichts gewonnen“, so Stocker.Zuversichtlich ist er für die Reformpartnerschaft zwischen Bund, Ländern, Städten und Gemeinden.Leid in Gaza „nicht zu akzeptieren“International stellte Stocker in Abrede, dass sich Österreichs Position zu Israel geändert habe. Das Land und seine Bevölkerung sei „auf unfassbar grausame Art“ angegriffen worden und habe das Recht sich zu verteidigen. Die Hamas hätte es in der Hand, den Konflikt zu beenden.„Aber es ist natürlich so, dass das, was die Zivilbevölkerung im Gaza-Streifen erleidet, nicht zu akzeptieren ist.“ Sie dürfe den Preis für den Terror der Hamas nicht bezahlen. Ziel müsse eine politische Lösung sein. Zurück zur StartseiteORF.atNicht alle Bilder konnten vollständig geladen werden. Bitte schließen Sie die Druckvorschau bis alle Bilder geladen wurden und versuchen Sie es noch einmal.