Eichstätt. (pde) – Das Bistum Eichstätt ist dem ökumenischen Netzwerk „Energie und Kirche“ beigetreten. Ziel des Bündnisses, dem derzeit 15 katholische Bistümer und 12 evangelische Landeskirchen angehören, ist die Vernetzung kirchlicher Akteure, um gemeinsam an Energie- und Klimaschutzprojekten zu arbeiten.„Das Netzwerk ermöglicht uns einen direkten Austausch, das Lernen von den Erfahrungen anderer sowie den Zugriff auf eine umfangreiche kirchenspezifische Fachkompetenz in den Bereichen Energie, Wärme und Biodiversität. Gerade in Zeiten knapper werdender Ressourcen sind gemeinsames Handeln und die Nutzung von Synergieeffekten von zentraler Bedeutung“, erklärt Thomas Hart-Müller, Leiter der Stabsstelle Schöpfung, Klima- und Umweltschutz der Diözese Eichstätt.Wie das Bistum Eichstätt sind auch andere Diözesen und Landeskirchen bereits seit Jahren im Bereich Klimaschutz und energieeffizientes Bauen aktiv – andere wiederum stehen noch am Anfang entsprechender Maßnahmen. Allen gemeinsam ist jedoch das Ziel, mit vielfältigen Angeboten, Materialien und Kampagnen den Kirchengemeinden praxisnahe Anregungen und Hilfestellungen zu bieten.„Der fachliche Austausch und die Zusammenarbeit im Netzwerk ‚Energie und Kirche‘ können helfen, die eigene Arbeit weiter zu optimieren“, betont Hart-Müller. Die großen Herausforderungen des Klimaschutzes seien nur gemeinsam und durch starke Bündnisse zu bewältigen.Die Diözese Eichstätt engagiert sich darüber hinaus in weiteren Netzwerken zu Schöpfung, Klima- und Umweltschutz, wie dem ökumenischen Netzwerk Kirchliches Umweltmanagement (KIRUM) und beim ökumenischen Netzwerk „Eine Erde“.