Israel und Ungarn: Eine Allianz des Lebens in einer Welt der Finsternis

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Während der kollektive (Pseudo-)Wertewesten vor lauter Toleranz seine Grundwerte über Bord wirft, gibt es sie noch – jene Staaten, die Prinzipien nicht nur predigen, sondern auch praktizieren. Israel, ständig im Kreuzfeuer von Ideologen, Islamisten und ignoranten Moralisten, steht einmal mehr an vorderster Front gegen die Barbarei. Und an seiner Seite: ein Land, das von deutschen und Brüsseler Eliten gerne als “autoritäres Problemkind” verunglimpft wird – Ungarn.Ein Kommentar von Heinz SteinerDie Worte der israelischen Vizeaußenministerin Sharren Haskel in Budapest sind kein diplomatisches Schulterklopfen. Es ist Dankbarkeit aus tiefstem Herzen – und ein Zeugnis. Ein Zeugnis für das, was heute so selten geworden ist: Mut, klare Haltung und moralische Standfestigkeit. Während westliche Regierungschefs in bizarrer Ignoranz den sogenannten palästinensischen Staat herbeifantasieren und dabei über verbrannte Leichen, vergewaltigte Frauen und enthauptete Kinder schweigen, erkennt man in Jerusalem und Budapest die Realität: Es ist nicht ein Krieg um Land – es ist ein Krieg um die Zivilisation an sich.Haskel spricht vom “Kampf zwischen zwei Visionen der Menschheit”. Auf der einen Seite: Israel, ein demokratischer Staat, der Religionsfreiheit garantiert, Frauenrechte schützt und Minderheiten achtet – selbst unter ständigen Raketenangriffen. Auf der anderen Seite: Die Hamas, ein Terrorregime, das nicht verhandeln will, sondern vernichten. Wer hier nicht unterscheiden kann oder will, der hat sich bereits auf die Seite der Finsternis gestellt.Ein echter Schutz jüdischen LebensUnd während Europas jüdische Gemeinden in Angst leben – verprügelt in Frankreich, erstochen in London, eingeschüchtert in norwegischen Universitäten – ist es ausgerechnet Ungarn, das echte Solidarität zeigt. Nicht mit Lippenbekenntnissen, sondern mit Schutzmaßnahmen, politischen Bekenntnissen und dem unmissverständlichen Ja zum Existenzrecht Israels. Haskel nennt es “reale Taten”. Und sie meint damit nicht wohlfeile Tweets oder symbolische Resolutionen, sondern handfeste Politik.Viktor Orbáns Ungarn wird von Brüssel und Berlin auch wegen dessen Widerstand gegen die Ansiedlung von Moslems gerne als Nest von “Rechtspopulisten” gebrandmarkt. Doch gerade diese Regierung schützt jüdisches Leben wie kaum ein anderer Staat in Europa. Während in Paris Synagogen brennen und in Berlin Polizei vor jüdischen Schulen patrouillieren muss, sind es in Budapest staatlich garantierte Sicherheit und öffentliche Anerkennung, die das öffentliche Bild dominieren. Der Unterschied ist kein Zufall – er ist politischer Wille.Dass Haskel gerade in der Faith Church spricht, einer evangelikalen Gemeinde (die weniger latent antisemitisch sind als die Katholische Kirche), ist dabei ebenso bezeichnend wie ihre Worte: “Betet nicht nur für den Frieden Jerusalems, sondern für den Sieg über jene, die den Tod verherrlichen.” In einer Welt, die sich an Phrasen über “Deeskalation” und “Verständnis für beide Seiten” klammert, ist das eine klare Botschaft. Wer angesichts der Bilder verbrannter Kibbuze noch von Verhältnismäßigkeit faselt, hat entweder nichts verstanden oder will nichts verstehen.Die jüdische Geschichte lehrt eines: Antisemitismus ist kein Unfall, sondern ein wiederkehrendes Muster – und er beginnt stets mit der moralischen Relativierung. Heute geschieht dies unter dem Deckmantel des Antizionismus. Doch auch hier trennt sich die Spreu vom Weizen. Israel hat das Recht – nein, die Pflicht – sich zu verteidigen. Und es hat das Recht, Partner zu würdigen, die das nicht nur theoretisch anerkennen, sondern praktisch handeln.Ungarn ist einer dieser Partner, wie es auch die freundschaftlichen politischen Beziehungen zwischen den beiden Ländern verdeutlichen. Und in einer EU, die zunehmend links-ideologisiert, multikulturell verwässert und sicherheitspolitisch impotent agiert, wirkt Budapest wie ein Relikt gesunden Menschenverstandes. Es ist beschämend, dass man dies im Jahr 2025 überhaupt betonen muss. Doch wenn jüdische Großmütter in Frankreich auf offener Straße von Arabern zu Boden geschlagen werden, während dieselben Täter vom Steuerzahler und von dubiosen linken NGOs als “Geflüchtete” durchgefüttert werden, dann braucht es eben Klartext.Ein Weckruf für Freiheit, Sicherheit und IdentitätSharren Haskels Besuch war kein diplomatischer Höflichkeitsakt. Es war ein Weckruf. Wer heute nicht klar an Israels Seite steht, der wird morgen auf der falschen Seite der Geschichte aufwachen. Und wer meint, jüdisches Leben mit Toleranz gegenüber den fanatischen Moslems schützen zu können, der lügt sich – und anderen – in die Tasche.In einer Welt, in der Deutschland seinen letzten Rest an Rückgrat zwischen Klimafanatismus, Genderwahn und Ramadankompatibilität verliert, sind es Länder wie Israel und Ungarn, die zeigen, dass Freiheit, Sicherheit und Identität nicht verhandelbar sind. Wer jüdisches Leben ernsthaft schützen will, setzt auf Budapest – und nicht auf Hauptstädte wie Berlin oder Paris, in denen der Polizeischutz vor Synagogen (wegen der Gefahr antisemitischer Übergriffe durch Linke und durch Moslems) längst zur Normalität gehört.Israel verteidigt nicht nur sich selbst, sondern den zivilisierten Teil der Menschheit. Und Ungarn steht an seiner Seite. In einer Zeit des moralischen Verfalls ist das mehr als ein Bündnis – es ist ein Bollwerk.