Die Plattform Demo für Alle schlägt Alarm: Mit Professor Stefan Timmermanns sitzt an zentraler Stelle der sexualpädagogischen Ausbildung ein Mann, der sich ausdrücklich auf die „emanzipatorische Sexualpädagogik“ eines Helmut Kentler beruft. Jener Kentler, der in den 1970ern dafür plädierte, Kinder „sexuell zu fördern“ – und pädophile Männer als Pflegeväter protegierte.Timmermanns, Ex-Mitarbeiter von pro familia und nun Vorsitzender der Gesellschaft für Sexualpädagogik, fordert „sexualfreundliche Erziehung“ bereits im Kindergarten. Kinder sollen frühzeitig mit Themen wie Lust, Körpererkundung und „sexueller Vielfalt“ konfrontiert werden – angeblich, um sie „selbstbestimmt“ zu machen und gegen Missbrauch zu schützen. Doch in Wahrheit werden damit Grenzen verwischt, Familienkompetenz untergraben und Kinder in einen ideologischen Umerziehungsprozess gedrängt.Die Nähe zu Kentler, Sielert & Co. ist nicht nur theoretisch, sondern programmatisch. Timmermanns fordert, kindliche Doktorspiele und das Berühren der Genitalien aktiv zu begleiten und zu fördern. Dass dies dem natürlichen Schamempfinden widerspricht und laut Bindungsforschung sogar schadet – spielt in der sexualpädagogischen Bubble keine Rolle. Hauptsache, die frühkindliche Sexualität wird als „pädagogisches Feld“ erschlossen.Brisant: In Kitas soll diese „freundliche Begleitung“ im Rahmen von staatlich geförderten Modellprojekten wie „Mehr Männer in Kitas“ stattfinden – mit dem Argument, Männer müssten endlich angstfrei mit Kindern umgehen dürfen. Der tabulose Zugang zu Nähe, Körper und „Sexualerleben“ wird so zur Eintrittskarte für potenzielle Übergriffe – getarnt als Prävention.Während Eltern zunehmend verunsichert werden, wittert die Kentler-Fraktion Morgenluft: Wer sich gegen diese Praxis stellt, gilt als rückständig oder gar homophob. Doch wer Kindern ernsthaft helfen will, schützt ihre Intimsphäre – statt sie „sexualfreundlich“ zu entgrenzen.Quelle: Demo für Alle Erstveröffentlichung auf Opposition24