Woke Tränen wegen Jeans-Werbespot: Der Wind dreht sich – endlich

Wait 5 sec.

Schnappatmung bei den Woko Haram: Eine Werbung setzt nicht auf bunte Hässlichkeit, sondern ist so, wie Werbung früher sein sollte: plakativ und sexy. Eine attraktive Blondine – Schauspielerin Sydney Sweeney – bewirbt “great jeans” und steigt zur Krönung auch noch ein Traumauto mit politisch inkorrektem Verbrennungsmotor. Dass man das im Jahr 2025 wieder erleben darf, ist ein starkes Signal: Wir haben den Kulturkampf gewonnen.Ein Kommentar von Vanessa RennerAmerican Eagle trifft mit der neuen Kampagne mit Schauspielerin Sydney Sweeney genau den Nerv: Retro, heiß, plakativ, garniert mit echtem Motorsound statt dem peinlichen Surren eines Elektrorollstuhls. Wie ein Werbespot aus einer Zeit, in der Werbung noch Begehrlichkeiten wecken sollte, statt abzustoßen und Opferkulturen zu bedienen:Doch was passiert im Jahr 2025, wenn eine hübsche Frau mit blauen Augen, offenem Dekolleté und einem Wortspiel mit „Jeans/Genes“ durch die Wüste driftet? Klar: Die Linken drehen durch. Nicht, weil die Kampagne schlecht gemacht wäre. Sondern weil sie sich nicht dem Zeitgeist beugt, in dem sich eine gewisse Online-Moralelite so bequem eingerichtet hat. Jene Elite, die überwiegend für abstoßendes Äußeres, Problemponys und infantiles Gebaren bekannt (und verlacht) ist. Sydney Sweeney ist weder “of color” noch adipös noch geschlechtsverwirrt. In Zeiten, wo Rassismus gegen Weiße zur Staatsräson erhoben und jedes optische und gesundheitliche Ideal zum Affront erklärt wird, ist das Provokation genug. Eine kleine Schar ADHS-autistischer Tastatur-Krieger*innenden wittern entsprechend Goebbels persönlich hinter diesem Spot, denn das Wortspiel “great jeans”, das wie “great genes” klingt, kann für woke Geisteskranke natürlich nur den nächsten Holocaust ankündigen. Ist das der Schmerz jener, denen nie jemand gesagt hat, dass sie ob ihres Äußeren wohl “gute Gene” haben müssen? Für die Mehrheit der Bevölkerung ist die Art konventioneller und selbstbewusster Schönheit, die Sweeney und der American-Eagle-Spot kolportieren, inzwischen merkwürdig erfrischend geworden – und somit umso anziehender. Der Markt ist diesbezüglich ehrlich: Der Kurs von American Eagle stieg zwischenzeitlich um 23 Prozent. Das Unternehmen hat mit dieser Kampagne also ins Schwarze getroffen (darf man das noch sagen? Ja, darf man).Das dürfte auch ein Signal an andere Unternehmen senden, die sich lieber ein Beispiel an American Eagle denn an Jaguar nehmen sollten, wenn sie ihre Produkte erfolgreich bewerben und verkaufen wollen. Abhängig davon, wie viele Firmen sich daran orientieren und zukünftig Werbung wie in den guten alten Zeiten produzieren, könnten uns demnächst noch Sturmfluten woker Tränen ins Haus stehen…