Klima: „Heißester 14. Juli seit Menschengedenken“ oder weltweite Abkühlung? (Video)

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In einem Interview mit Milena Preradovic sagt Fritz Vahrenholt „Globale Temperaturen sinken“. Gründe: die Luft wird sauberer, El Niño – aber nicht das CO2.Diese Aussage steht in krassem Kontrast zu den kurzfristigen Katastrophenvorhersagen von Krimalbiologe Mark Benecke, der seit zwei Jahren zu einem der prominenstesten deutschsprachigen Klima-Alarmisten avanciert ist.Benecke sitzt weniger in Talkshows – hält stattdessen lieber (bezahlte?) Vorlesungen an Unis vor Betriebswirten. 2024 verblüffte er mit der Prognose:„Ich kann ihnen aus der Erfahrung der letzten Jahre mit großer Sicherheit sagen, daß wir den Höllensommer des Jahrhunderts und Jahrtausends kriegen werden.“ Mark BeneckeDer promovierte Biologe ist Spezialist für Leichenfliegen, mit dem man den Todeszeitpunkt gut bestimmen kann – mit diesem Thema wurde er in den 00er Jahren auch als Krimalbiologe bekannt.„Was weiß der Mann über Klimaforschung?“ würde ein Klimaaktivist zum Beispiel über Ingenieur Michael Limburg, Chemiker Fritz Vahrenholt oder die Physiker Horst Lüdecke oder John Clauser sagen.Bei Garantiert-nicht-Experten wie Greta Thunberg, Luisa Neubauer, Haral Lesch, Eckart von Hirschhausen oder eben Benecke fragt das niemand in den Medien – aber wir!Im verlinkten Video oder in diesem „Time is up: Hitze, Fluten, Artenschwund“ können Sie sich seine Argumente anhören.Der tatsächliche Klima-Fachmann Fritz Vahrenholt, Chemiker, Manager und Umweltpolitiker schaut sich nicht nur die rosinengepickten Schauergeschichten von Benecke & Co. an, sondern harte Daten – zurzeit ist das Thema der Erwärmung durch schlichte Luftreinhaltung aktuell.Als Beispiel führt Prof. Vahrenholt das deutsche Ruhrgebiet an – „der blaue Himmel über der Ruhr“, der Wahlkampfslogan Willy Brandts von 1961, wurde mittlerweile verwirklicht.Folge: Vor der Luftreinhaltungs-Politik gab es an der Ruhr 20-30 Sommertage, heute 30-40. Der Mechanismus läuft indirekt über die Wolkenbildung – je mehr Schmutzpartikel in der Luft, desto mehr Wassertröpfchen, also Wolken, können sich bilden. Wolken sind weiß und reflektieren daher die Sonnenstrahlung, es wird kühler.Weitere Beispiele für diesen mächtigen CO2-unabhängigen Temperatureffekt sind der Zusammenbruch des Ostblocks mit seiner Qualm-Wirtschaft und der Aufstieg Chinas mit gewaltiger Luftverschmutzung in den 90er und 00er Jahren. Hier das ganze Interview mit Milena Preradovic.Und Benecke? Als Beweise für seine Theorie der Erderwärmung führt er in seinen Vorlesungen einen Aufenthalt in London an, als es so heiß war, daß er den ganzen Tag nur im Hotelbett liegen hätte können.Nicola Scafetta würde hier wohl einwenden, daß London eine der größten Städte Europas ist und daher im Sommer der Wärmeinseleffekt die Stadt ordentlich aufheizt.Benecke neigt generell zu solch unwissenschaftlich Anekdotenbeweisen. So steckte er im Sommer 2024 auf dem Lido vor Venedig ein Thermometer in den schwarzen Sand dort und maß Höllentemperaturen.Auch schön: Er entdeckte in seinem Hauskeller mitten im Winter eine überlebende Stechmücke. Eine!Seine 2024er Vorhersage des Höllensommers, die nicht eingetreten ist, wurde von den Medien im Herbst nicht kritisch aufgenommen – Klimaalarmisten können erzählen, was sie wollen, Verantwortung müssen sie fast nie übernehmen.Im Gegenteil: Benecke macht auch 2025 fleißig weiter und berichtet in den sozialen Medien von „wärmsten Tagen seit Menschenedenken“.„Dampfplauderer“ sind wohl die ganzen Klimaleugner, Schwurbler und EIKE-Leser. Danke schön. Was von den verlinkten Institutionen zu halten ist, ist Kritikern längst klar.In der Tat schrieben einige Leser bei Facebook darunter, daß ihr 14. Juli 25 regnerisch und unter 20°C war. Das ist natürlich genau so eine nicht representative Einzelbeobachtung.In Italien hingegen „schmolzen die Straßen“, wie Carla Reemtsma anmerkte. Was eher am schlechten Asphalt der Cosa nostra liegen mag – solche lokalen Temperaturmeldungen haben nur geringen bis gar keinen Wert.Man muß sich aber schon fragen, wie es weltweit zum heißesten 14. Juli kommen kann, wenn der Südwinter heuer recht kalt ausfällt (Australien etc. haben vertauschte Jahreszeiten – und gerade viel Schnee) und Mitteleuropa eher herbstliche Temperaturen mißt.Wurde da wie 2024 mit dem Satellit wieder auf den schmelzenden Asphalt oder nackten Fels in Italien gezielt?Im Text ist übrigens wieder ein typischer Benecke versteckt. Finden Sie ihn? Tipp: „seit Menschengedenken“ (?)Video:Klimahysterie auf allen Kanälen. Drei Wochen Hochsommer in Deutschland, und Klimaaktivisten und Medien heizen die Klimakatastrophe an.Der ehemalige Hamburger Umweltsenator und Energieexperte Prof. Dr. Fritz Vahrenholt widerspricht: „Es geht letztlich um die globalen Temperaturen. Und die sinken derzeit deutlich.“Im Gespräch geht es auch um explodierende Strompreise, verfehlte Energiepolitik und die wachsende Wut der deutschen Nachbarn.Ich würde mich freuen, wenn Sie meine unabhängige journalistische Arbeit unterstützen, damit ich auch in Zukunft weitermachen kann.Quellen: PublicDomain/eike-klima-energie.eu am 21.07.2025Der Beitrag Klima: „Heißester 14. Juli seit Menschengedenken“ oder weltweite Abkühlung? (Video) erschien zuerst auf .