Sie kommen wieder in größerer Zahl: Asylsuchende aus verschiedenen afrikanischen Ländern, die den Weg über Libyen und das Mittelmeer zu den griechischen Inseln suchen. Sie nutzen die politische Instabilität Libyens. Und die Schlepper machen damit ihre Geschäfte.Über 10.000 sollen es in den letzten Monaten von Libyen zu den griechischen Inseln geschafft haben und stellen dort die Behörden vor große Herausforderungen [siehe Bericht »WDR«]. Allein auf Kreta kamen ibn diesem Jahr rund 8.200 an, Evros 2.192, Lesbos 1.928, Samos 2.350 und so weiter. Auch Rhodos ist betroffen.