Ein Fall wie aus einem dystopischen Thriller erschüttert derzeit Kalifornien – und offenbart die Abgründe der kommerziellen Leihmutterschaft. Wie LifeSiteNews berichtet, fanden Beamte in einer Villa in Arcadia 15 Babys und Kleinkinder im Alter von zwei Monaten bis drei Jahren, offenbar alle durch Leihmütter aus verschiedenen US-Staaten geboren und genetisch mit dem Ehepaar Silvia Zhang (38) und Guojun Xuan (65) verwandt.Der grausige Fund erfolgte, nachdem das Paar wegen eines verletzten Säuglings aufflog. Videoaufnahmen zeigten eine Nanny, wie sie das Baby misshandelte. Die Nanny ist flüchtig, das Paar wurde verhaftet. Doch was die Ermittler im Haus fanden, sprengte alle Vorstellungen: Insgesamt 21 Kinder, einige bis 13 Jahre alt, von verschiedenen Leihmüttern geboren, mit einem Firmenkonstrukt namens »Mark Surrogacy Investment LLC« – registriert auf Zhang und Xuan.Laut ABC wurde die Villa als »Baby-Fabrik« genutzt, der Daily Mail sprach gar von einem »menschenhandelsähnlichen Leihmutterschaftsring«. Die Leihmütter wurden offenbar bewusst getäuscht: Sie glaubten, einem unfruchtbaren Paar zu helfen. Tatsächlich diente ihr Körper dem Zweck, menschliche Ware für ein obskures Privatprojekt zu produzieren.Katie Fell vom Center for Bioethics and Culture stellt klar: »Das riecht nach Menschenhandel.« SurrogacyConcern kommentierte trocken: »Wenn wir sagen, dass kommerzielle Leihmutterschaft der Wilde Westen ist – dann meinen wir genau das.«Der Fall ist kein Einzelfall – sondern der Albtraum, der zwangsläufig aus einer Industrie folgt, die Kinder käuflich macht. Leihmutterschaft ist kein »Akt der Nächstenliebe«, sondern eine Form der Ausbeutung, der Kommodifizierung des Menschen – besonders der Frau als Gebärmaschine. Wer den Menschen zum Produkt macht, öffnet Tür und Tor für genau solche Abgründe.Es ist höchste Zeit, diesen Wahnsinn zu beenden. Ein Verbot der Leihmutterschaft ist keine Einschränkung von »Rechten«, sondern ein Gebot der Menschlichkeit.