Die Lage in der Industrie ist weiter angespannt, die dortige Rezession kostet seit Beginn und bis zum erhofften baldigen Ende rund 15.000 Jobs. Ob das "Tal der Tränen" verlassen wird, hängt laut Industriellenvereinigung (IV) von der heimischen Politik im zweiten Halbjahr ab, auch wenn es ebenso internationale negative Einflüsse gibt. Derzeit beruhe viel zu viel auf dem "Prinzip Hoffnung", kritisiert IV-Generalsekretär Christoph Neumayer, auch beim Zollstreit mit den USA.