Der bekannte kritische Statisker Björn Lomborg aus Dänemark wurde in einem öffentlich gewordenen Streit vom stellvertretenden Vorstandsvorsitzenden der Windrad-Firma Vestas, Morten Dyrholm, der Datenmanipulation bezichtigt. Die Behauptung in Form eines Tweets auf Twitter (X) hat der Manager mittlerweile wieder gelöscht.Die dänische Zeitung „B.T.“ schreibt zu dem Vorgang:Dies geschah, nachdem eine Debatte über den Preis grüner Energie plötzlich eine Wendung nahm, als der stellvertretende Vorstandsvorsitzende Morten Dyrholm Lomborg beschuldigte, Daten zu manipulieren und in der Tasche der fossilen Brennstoffindustrie zu stecken.Aber das war eine Überreaktion, sagte der Mann vom dänischen Windturbinenriesen am Dienstag gegenüber B.T.. „Um es ganz offen zu sagen: Mir ist ein Fink von der Stirn gefallen.Das dänische Fink-Sprichwort heißt wohl so viel wie „die Pferde durchgegangen“.Der öffentliche Streit Lomborg gegen Dyrholm drehte sich um die Frage, ob die „Erneuerbaren“ den Strompreis erhöhen. Es war hart zur Sache gegangen. B.T.:„Als ehemaliger Student von Bjørn Lomborg kann ich Ihnen sagen, dass sein Hauptargument in der Statistik ist, daß man jedes Argument mit Hilfe von Statistiken manipulieren kann“, donnerte Dyrholm und fuhr fort: „Er lebt dieses Mantra aus, indem er sich Unsinn über erneuerbare Energien ausdenkt, um seinen Herren der fossilen Brennstoffe zu dienen.“Der Vorwurf veranlasste Bjørn Lomborg zu einer prompten Antwort, in der er den Angriff von Vestas als „ekelhaft“ und „beweislos“ bezeichnete.Lomborg auf Facebook:Sie mögen es nicht, wenn sie darauf hinweisen, daß viel Wind und Solar Strom mehr, nicht weniger teuer macht.Dieses Diagramm zum Vergleich der Kosten in Europa zeigte Lomborg auf seiner Facebookseite. Legende: „Tyskland“ = Deutschland, „el“ = Strom. x-Achse: Anteil von Solar- und Windenergie an der Stromerzeugungy-Achse: Strompreis pro kWh, Industrie und Haushalt, in US-CentVermerk: „kein billiger Ökostrom“Fazit: je mehr Wind-Solarstrom, desto höher die Preise. Gilt nicht für alle Länder (Zypern, Italien), aber ist allgemeine Tendenz.Besonders pikant ist der Windrad-Skandal aus deutscher Sicht, weil die Massenmedien sich offenbar weigern, zu berichten. Suchen Sie doch einmal mit den Schlagworten „Dyrholm Lomborg“ bei Google oder Duckduckgo nach Artikeln zum Thema. Wenn Sie nicht dänisch können, gibt es kaum etwas. Wir bei EIKE sind auch nur durch einen Hinweis bei Facebook darauf gekommen, und haben dann mit Internetübersetzer (deepl) den deutschen Text herausbekommen.Der Beitrag Riesenkrach in Dänemark: Windrad-Manager beschuldigt Björn Lomborg des Betruges erschien zuerst auf EIKE - Europäisches Institut für Klima & Energie.