Über Richter-Ernennungen und AfD-Verbot wird Klingbeil Bundeskanzler

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Die Christenunion im Bundestag sieht vor lauter Macht- und Kriegsgeilheit ihres Blackrockers und der unbedingten Postenjägerei ihrer Abgeordneten nicht, dass Rotgrün eine tödliche Falle gestellt hat. Werden vom Bundestag und Bundesrat Verfassungsrichter bestellt, die ein AfD-Verbot als „wehrhafte Demokratie“ verkaufen, könnte der SPD-Antrag in Karlsruhe die erforderliche Mehrheit finden. Nach einem Verbot würde sich der Bundestag um die AfD-Fraktion verkleinern und Merzens CDU/CSU stünde einer Mehrheit rotgrüner Parteien gegenüber. Anschließend könnte Merz über ein konstruktives Misstrauensvotum abgewählt und z.B. Klingbeil als neuer Bundeskanzler bestellt werden. Auf diese Weise ist 1982 der Wechsel von Helmut Schmidt (SPD) zu Helmut Kohl (CDU) als Kanzler erfolgt. Die Kleinpartei SPD könnte groß Revanche nehmen. Ein „Bürgerkrieg“ droht in keinem Volk, das über mehr Blockwarte als jedes andere verfügen kannDie Ansicht, die Wechselmöglichkeit werde vom Linksfaschismus nicht genutzt, ist irrig. Ein Volk, das nicht nur zur Hälfte aus Fußballtrainern und Fahrlehrern besteht, sondern auch die größte Dichte potentieller Blockwarte und Meldestellen mobilisieren kann, lässt sich unterdrücken. Ein Bürgerkrieg, wie ihn Experten für den Fall eines AfD-Parteiverbotes voraussehen, dürfte nicht stattfinden. Vorgesorgt wurde durch Universalparagrafen wie „Volksverhetzung“ und „Politikerbeleidigung“, um quasi anlasslos jedermann vor Gericht zerren zu können, der der vorgegebenen politischen Meinung nicht folgt. Es stehen Hunderte Regierungsorganisationen bereit, die Bürger auszuspionieren und nach bekanntem Muster Straßenterror gegen Andersdenkende zu organisieren. Fazit: Die Reste der Christenunion, die trotz der prachtvollen Dotierung ihrer Posten die Gefahr ihres Verschwindens sehen, sollten den letztmöglichen Pflock einschlagen, bevor das SPD-Szenario gestartet wird.Erstveröffentlichung auf Opposition24