Meinl-Reisinger reist zu US-Außenminister Rubio

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22.07.2025 22.25Online seit heute, 22.25 UhrAußenministerin Beate Meinl-Reisinger (NEOS) reist morgen nach Washington, wo sie am Donnerstagvormittag (Ortszeit/Nachmittag MESZ) US-Amtskollegen Marco Rubio treffen wird. Der Arbeitsbesuch in der US-Hauptstadt dient laut Außenministerium der Vertiefung der bilateralen Beziehungen zwischen den USA und Österreich.Drei Themenschwerpunkte sind geplant: die Kriege in der Ukraine und in Nahost sowie Wirtschaftsfragen wie der Zollstreit zwischen den USA und der EU.„USA wichtigster Partner außerhalb der EU“„Trotz der schwierigen geopolitischen Situation und Herausforderungen im transatlantischen Verhältnis sind und bleiben die USA unser wichtigster strategischer Partner außerhalb der EU“, wurde dazu im Vorfeld der Reise seitens des Außenministeriums betont.Beim Thema Zölle gelte es, „eine faire Lösung am Verhandlungstisch“ zu erreichen. „Wir gehen hier gemeinsam mit der EU vor.“ Die USA sind für Österreich nach Deutschland die zweitwichtigste Exportdestination und der mit Abstand wichtigste österreichische Absatzmarkt außerhalb der EU. Bedeutend sind dabei insbesondere die Bereiche Pharma und Maschinenbau.Termin auf Einladung RubiosDer Termin findet auf Einladung Rubios statt. Meinl-Reisinger und der US-Außenminister hatten im Mai bereits ein Telefonat geführt. Unter anderem erklärte Meinl-Reisinger dabei, dass Wien im Atomstreit mit dem Iran als Verhandlungsort zur Verfügung stehe. Zudem seien die beiden bereits am Rande der Einführungsmesse für Papst Leo XIV. im Vatikan erstmals zusammengetroffen, hieß es.Für die Außenministerin sind in Washington weiters Treffen mit Vertretern von Thinktanks geplant. Zudem besucht Meinl-Reisinger auch Kongressabgeordnete im Kapitol. Auf der Agenda stehen sowohl Gespräche mit Vertreterinnen und Vertretern der Republikaner von US-Präsident Trump als auch der Demokratischen Partei, etwa mit der früheren Vorsitzenden des US-Repräsentantenhauses, Nancy Pelosi.In den USA selbst war Meinl-Reisinger kurz nach ihrem Amtsantritt im März bereits einmal. Sie startete in New York offiziell die österreichische Kampagne für einen nicht ständigen Sitz im UNO-Sicherheitsrat für die Periode 2027/2028. Zurück zur StartseiteORF.atNicht alle Bilder konnten vollständig geladen werden. Bitte schließen Sie die Druckvorschau bis alle Bilder geladen wurden und versuchen Sie es noch einmal.