22.07.2025 17.43Online seit heute, 17.43 UhrBei den aktuellen Cyberattacken auf zahlreiche Unternehmen und Behörden führt die Spur Microsoft zufolge nach China. Unter den Angreifern seien bisher drei chinesische Hackergruppen identifiziert worden, teilte der Softwarekonzern heute mit. Zwei davon seien für Aktionen im staatlichen Auftrag bekannt. Microsoft beobachtet sie unter den Namen Linen Typhoon und Violet Typhoon.Die Angriffe werden über eine zuvor unbekannte Schwachstelle in Microsoft-Software geführt. Solche Sicherheitslücken werden oft gezielt von Geheimdiensten gesucht, um sie verdeckt auszunutzen. Betroffen sind diesmal lokal betriebene Server für das Microsoft-Programm SharePoint zum Teilen von Dateien.Wie Sicherheitsforscher warnen, eröffnet der Zugriff auf die Server potenziell die Möglichkeit, Daten zu stehlen und Passwörter abzugreifen. Auch könnten Angreifer sich dauerhaften Zugang zu den Systemen verschaffen – auch nach Stopfen der Sicherheitslücke. Microsoft veröffentlichte inzwischen Updates, die die Sicherheitslücke beheben sollen. Zurück zur StartseiteORF.atNicht alle Bilder konnten vollständig geladen werden. Bitte schließen Sie die Druckvorschau bis alle Bilder geladen wurden und versuchen Sie es noch einmal.