Elon Musk hat sich verzockt. Seit der öffentlichkeitswirksamen Entfremdung von Donald Trump rauscht sein Ansehen bei Republikanern in den Keller. Wie The National Pulse berichtet, sank Musks Beliebtheit unter republikanischen Wählern von 75 auf nur noch 42 Prozent – ein Absturz, den selbst seine PR-Maschinerie nicht mehr kaschieren kann.In der Gesamtbevölkerung liegt seine Zustimmungsrate laut CNN-Umfrage bei nur noch 23 Prozent – 60 Prozent der Amerikaner sehen ihn mittlerweile negativ. Ausschlaggebend für den Sturzflug ist vor allem Musks Versuch, mit einer eigenen »America Party« als politischer »Third-Party«-Kandidat durchzustarten – eine Idee, die sich schnell als Rohrkrepierer entpuppt hat. Eine repräsentative Umfrage zeigt: 74 Prozent der Amerikaner lehnen seine Partei ab.Doch damit nicht genug: Die neue Partei könnte zum trojanischen Pferd für die Demokraten werden. Eine Analyse von Echelon Insights ergab, dass Musks Bewegung ausschließlich republikanische Stimmen abzieht und damit den Demokraten im Kongress einen Vorsprung von vier Prozentpunkten bescheren würde. Ein Geschenk an die Linke – finanziert vom Tesla-Milliardär.Musk, der sich in der Vergangenheit mit seinen libertären und technologiefixierten Aussagen als rebellischer Reformer inszenierte, verliert zunehmend den Rückhalt derer, die ihn einst als Verbündeten im Kampf gegen die woke Ideologie sahen. Die Abkehr von Trump hat diese Brücke zerstört. Seine neue Rolle als parteilicher Spaltpilz macht ihn zum nützlichen Idioten der politischen Linken.Der Fall Musk ist ein Lehrstück über Hybris: Wer meint, mit Geld und Algorithmen die politische Realität gestalten zu können, wird vom Volk eines Besseren belehrt.