FPÖ-Kritik an Kosten der Staatssekretariate

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24.07.2025 12.23Online seit heute, 12.23 UhrDie FPÖ kritisiert die ihrer Meinung nach zu hohen Kosten der Staatssekretariate. Insgesamt würden sich die Ausgaben für die sieben Kabinette auf rund 687.000 Euro pro Monat belaufen, rechnete Generalsekretär Christian Hafenecker aus diversen Anfragebeantwortungen zusammen.Insgesamt 78 Personen seien in den Staatssekretariaten beschäftigt. Hafenecker sieht darin einen verantwortungslosen Umgang mit Steuergeldern, um eigene Parteigänger zu beschäftigen.Spitzenreiter bei den Kosten ist laut der Anfrageserie das Kabinett von Staatssekretär Alexander Pröll (ÖVP). Monatlich fallen dort rund 209.000 Euro für 18 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter an. Gleichzeitig kritisierte der blaue Generalsekretär die Arbeitsbilanz von Pröll. NEOS-Staatssekretär Josef Schellhorn hingegen komme mit rund 64.000 Euro monatlich und acht Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern derzeit am günstigsten.Hafenecker zeigte sich in einer Pressekonferenz auch über den Umstand verwundert, dass – entgegen früheren Usancen – die Ministerien Staatssekretärinnen und -sekretäre aus der eigenen Partei beschäftigen. Früher dienten diese zur Kontrolle des Koalitionspartners, nun hätten ÖVP, SPÖ und NEOS „Kontrollstaatssekretariate in den eigenen Ministerien“. Zurück zur StartseiteORF.atNicht alle Bilder konnten vollständig geladen werden. Bitte schließen Sie die Druckvorschau bis alle Bilder geladen wurden und versuchen Sie es noch einmal.