Trump stellt Putin ein Ultimatum – und verschärft den Ton

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Während Russland verbal aufrüstet, bewegt sich Trump militärisch und wirtschaftlich zugleich. Die USA schicken moderne Luftabwehrsysteme nach Deutschland, von wo sie weiter an die Ukraine geliefert werden sollen. Auch wenn das deutsche Verteidigungsministerium die Ankunft solcher Systeme nicht bestätigen konnte, erklärte Trump bereits: »Sie sind unterwegs.« Gleichzeitig kündigte das Pentagon an, geplante Patriot-Lieferungen an die Schweiz zu verschieben – die Ukraine hat nun Priorität.Der russische Ex-Präsident Medwedew reagierte prompt: »Wir müssen entsprechend handeln. Vollständig reagieren. Und wenn nötig: Präventivschläge führen.« Für ihn sei das Vorgehen der NATO nichts Geringeres als ein »Vollkrieg gegen Russland«, einschließlich westlicher Raketentechnologie, Satellitenaufklärung und Sanktionen.Trump hingegen verfolgt eine andere Strategie: ökonomischer Druck mit militärischer Rückendeckung. Sollte Putin nicht innerhalb von 50 Tagen zu einem Friedensabkommen bereit sein, drohen Ländern, die weiterhin russisches Öl kaufen, massive Strafzölle. Zudem wird über eine mögliche ukrainische Offensive auf Moskau spekuliert, über die Trump bei einem Telefonat mit Selenskyj gesprochen haben soll. Das Weiße Haus relativierte diese Berichte als »aus dem Kontext gerissen«.Selenskyj selbst zeigt sich ungeduldig: »Fünfzig Tage bedeuten fünfzig weitere Tage des Sterbens.« Er fordert von den USA härtere Sanktionen gegen Russland – schneller und entschlossener. »Putin hat Präsident Trumps Zeit verschwendet«, sagte er der New York Post. Die NATO scheint unterdessen gewillt, Trumps Druck mitzutragen.Während Europa zaudert, wird klar: Der neue Ton aus Washington lässt Putin keine Ausreden mehr. Friedenswille wird nicht länger geglaubt – und Passivität nicht länger toleriert.