Die ÖVP hat dem internen Entwurf ihrer Koalitionspartner SPÖ und NEOS für ein gefährliches Trans-Gesetz eine klare Absage erteilt. „Der Entwurf war mit der ÖVP so nicht abgestimmt und wir werden dem auch nicht zustimmen”, erklärt Familienministerin Claudia Plakolm (ÖVP).DemoFürAlle hatte vor wenigen Wochen dazu aufgerufen, bei der Ministerin gegen das Vorhaben von SPÖ und NEOS zu protestieren. Diese wollten ein geplantes Gesetz zum Verbot von „Konversionstherapien“ dahingehend erweitern, daß jedem, der versucht, jemanden von einer Transition abzuhalten, eine Geldstrafe von bis zu 30.000 Euro oder eine Freiheitsstrafe von bis zu einem Jahr droht – sogar Eltern, Therapeuten und Ärzten.Dies lehnt Plakolm ab: „Elterliche Begleitung während der Pubertät und normale ergebnisoffene therapeutische oder seelsorgerische Gespräche dürfen dabei aber nicht mitkriminalisiert werden. Gerade in der Pubertät brauchen junge Menschen Unterstützung und Begleitung. Eltern sind dazu da, diese Unterstützung und Begleitung zu bieten.“Trans-OPs in Österreich erst ab 25 Jahren?Die Familienministerin spricht sich außerdem für ein Mindestalter von 25 Jahren für operative Geschlechts“umwandlungen“ aus. Ein starkes politisches Signal!Die Christdemokraten hierzulande sollten sich daran unbedingt ein Beispiel nehmen, wenn sie das „Selbstbestimmungesetz“ hinsichtlich des Kinder- und Jugendschutzes überprüfen. DemoFürAlle hat dazu bereits frühzeitig einen konkreten Vorschlag gemacht.Mordaufrufe von Trans-Lobby-MitarbeiterDaß Minderjährige dringend vor den Einflußnahmen der Trans-Lobby geschützt werden müssen, wurde erst kürzlich wieder ganz deutlich, als der ehemalige Trans-Mitarbeiter des Bundesverbands Trans* (BVT), „Tuuli“ Reiss, mit mehreren Mordaufrufen gegen reiche Menschen im Netz auffiel.Noch bis Ende Januar war Reiss ausgerechnet als „Fachreferentin für Gesundheitspolitik und Gewaltschutz“ beim staatlich finanzierten BVT tätig. Vor zwei Jahren arbeitete Reiss für die „Trans*Inter*Beratungsstelle“ der Münchner Aids-Hilfe und gab einen Workshop über „trans* Kinder” an der katholischen Stiftungshochschule München.Im Netz teilte Reiss explizite Details seines promiskuitiven Sexuallebens und seiner Transition und sagte, Pride-Veranstaltungen seien für Kinder geeignet. Die massive Gefahr für verunsicherte Minderjährige ist offenkundig, wenn sie in Trans-Beratungsstellen auf Personen wie „Tuuli“ Reiss treffen.Den folgenschweren Entscheidungen zu lebenslangen Verstümmelungen, die aus derlei ideologisch motivierten „Beratungsgesprächen“ entstehen können, muß ein Riegel vorgeschoben werden. Das muß sich auch in Deutschland durchsetzen.