Heute findet der diesjährige Bundeswarntag statt. Dabei werden im ganzen Land die Alarmierungsmittel getestet und das bedeutet: Um 11:00 Uhr klingeln wieder alle halbwegs modernen Smartphones und zwar extrem schrill. Wer das verhindern möchte, schaltet rechtzeitig den Flugmodus ein.Am heutigen 11. September ist wieder einmal Bundeswarntag: An diesem Datum testen bundesweit Kommunen und Länder ihre diversen Alarmierungsmittel für den Krisen-, oder Katastrophenfall. Im Zuge eines neuerlichen Zeitalters vielfältiger Bedrohungen wurden etwa in vielen Kreisen und Gemeinden in den letzten Jahren zahlreiche Sirenen wieder aufgebaut oder instandbesetzt.Zudem wird auch über Mobilfunk gewarnt, genauer über Cell Broadcast, eine netzseitige Aussendung von Nachrichten an alle Teilnehmer in einer Funkzelle.Um 11:00 Uhr wird es lautDer Probealarm, der in der höchsten Warnstufe ausgesandt wird, geht heute wie üblich um 11:00 Uhr an alle Smartphones, die ihn technisch empfangen können – und das sind die aller meisten Geräte, die innerhalb der letzten fünf Jahre verkauft wurden. Die Alarmierung erfolgt durch einen sehr lauten Warnton und eine Displaymeldung, zudem lösen auch Warn-Apps wie Nina aus.Wenn ihr gleich nicht gestört werden wollt, schaltet eure Smartphones für etwa eine viertel Stunde in den Flugmodus, dann müssten alle auch verspätet durchgelaufenen CB-Mitteilungen vorüber sein, diese werden nicht im Netz gespeichert, sondern nur an eingebuchte Geräte verteilt.Neben Sirenen und Smartphones wird auch über Anzeigetafeln und im Radio und Fernsehen auf den Warntag aufmerksam gemacht. Bei vergangenen Warntagen tauchten entsprechende Meldungen selbst an so abstrusen Orten wie netzwerkfähigen Kaffeevollautomaten auf. Weitere Details zum Ablauf des Warntags findet ihr hier beim Bundesamt für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe.Der Beitrag Um 11:00 Uhr wird es laut: Zum Bundeswarntag schrillen Handys und Sirenen erschien zuerst auf Apfelpage.