Die schwarz-rote Tiroler Landesregierung hat eine Reform der Mindestsicherung angekündigt. Zentral soll dabei eine Deckelung der Beträge für Großfamilien und ein Systemwechsel bei subsidiär Schutzberechtigten sein, hieß es am Mittwoch in einer Pressekonferenz nach einer Regierungsklausur im Tiroler Unterland. Letztere sollen künftig - wenn nötig - Grundversorgung beziehen. Die Maßnahmen sollten zu "Verteilungsgerechtigkeit" führen, sagte Landeshauptmann Anton Mattle (ÖVP).