Causa Wöginger: Finanzressort prüftSchadenersatzforderung

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09.10.2025 19.05Online seit heute, 19.05 UhrAuf ÖVP-Klubobmann August Wöginger könnten Schadenersatzforderungen des Bundes zukommen, nachdem sein Amtsmissbrauchsverfahren am Landesgericht Linz diese Woche mit einer Diversion endete.Man prüfe diesen Regressanspruch und überlege die nächsten Schritte, zitierte „Die Presse“ am Donnerstag eine Stimme aus dem Finanzministerium. Nötig wäre dafür eine zivilrechtliche Klage.Laut der Zeitung geht es um bis zu 9.000 Euro, zusammengesetzt aus dem Verdienstentgang und dem Ersatz für die erlittene Kränkung der ausgebooteten Beamtin bei der Besetzung des Finanzamt für Braunau, Ried und Schärding.Wöginger muss im Rahmen der Diversion, die ihm ein Strafurteil zu den Postenschachervorwürfen erspart hat, 44.000 Euro an den Staat zahlen. Dieser Betrag könne aber nicht mit etwaigen Schadenersatzforderungen des Staats gegen Wöginger aufgerechnet werden, erläuterte WU-Zivilrechtsprofessor Martin Spitzer gegenüber der „Presse“. Zurück zur StartseiteORF.atNicht alle Bilder konnten vollständig geladen werden. Bitte schließen Sie die Druckvorschau bis alle Bilder geladen wurden und versuchen Sie es noch einmal.