10.10.2025 19.00Online seit heute, 19.00 UhrIn der Politikkrise in Frankreich zeichnet sich nach Beratungen von Präsident Emmanuel Macron mit den Parteien nach Angaben von Teilnehmern und Teilnehmerinnen weiter kein kein Durchbruch ab. Macron wolle aber auf jeden Fall noch an diesem Abend einen neuen Premierminister ernennen, sagten Beteiligte Agenturangaben zufolge nach Abschluss des Treffens im Elysee-Palast. Die Auflösung des Parlaments und das Ausrufen von Neuwahlen seien demnach vorerst vom Tisch.Spitzenvertreter von Sozialisten, Kommunisten und Grünen sagten, Macron habe ihren Forderungen zwar zugehört, aber keine Klarheit über den künftigen politischen Kurs verschafft. Allerdings habe Macron ein Aussetzen seiner umstrittenen Rentenreform in Aussicht gestellt. Dass Macron auf die Forderung des linken Lagers eingeht und einen Premier aus ihren Reihen ernennt, glaubten sie nicht.Die Frage einer Duldung einer vom Macron-Lager angeführten Regierung machten die linken Parteien von einem Kurswechsel in der Politik abhängig. Das Macron-Bündnis hat keine Mehrheit im Parlament und verliert, wie es nach dem Krisentreffen im Elysee-Palast aussieht, möglicherweise auch die Unterstützung der konservativen Republicains. Zurück zur StartseiteORF.atNicht alle Bilder konnten vollständig geladen werden. Bitte schließen Sie die Druckvorschau bis alle Bilder geladen wurden und versuchen Sie es noch einmal.