Seit 15 Jahren herrscht in Chile eine anhaltende Dürre als Folge sehr geringer Niederschläge und des bisher heißesten Jahrzehnts in dem Land. Noch mindert das Schmelzwasser der Andengletscher die Folgen. Doch ein internationales Forschungsteam mit Beteiligung des Institute of Science and Technology Austria (ISTA) berechnete nun, dass bis zum Ende des Jahrhunderts die stark geschrumpften Andengletscher nicht mehr in der Lage sein werden, ähnliche Megadürren abzufedern.