Apples Mac-Lineup reicht vom günstigen Mac mini über den bunten iMac bis hin zum Mac Studio und Mac Pro in den höheren Preisklassen. Letztgenannter wird von Apple seit geraumer Zeit stiefmütterlich behandelt, einem Bericht nach gibt es dafür gute Gründe. Eine baldige Änderung in Form eines Upgrades ist nicht in Sicht.Mark Gurman von Bloomberg bezieht sich auf Insider-Informationen, wenn er in seinem aktuellen Newsletter berichtet, dass Apple den Mac Pro „weitestgehend abgeschrieben“ hat. In Bezug auf Desktop-Computing stelle der Mac Studio die Gegenwart und Zukunft von Apples Vorstellungen da, schreibt der Bloomberg-Analyst weiter.Apples M5 Ultra in Entwicklung – aber nicht im Mac ProDer aktuelle Mac Pro stammt aus dem Juni 2023 und hat einen M2 Ultra-Prozessor verbaut. Schon damals erfolgte das Update auf Apples Silicon recht spät, die Verkaufszahlen hielten sich aber in Grenzen. Aktuell arbeitet Apple am M5 Ultra, dem Vernehmen nach wird aber auch diese Generation kein Anlass für ein Update des Mac Pro sein. Mark Gurman will herausgefunden haben, dass der nächste Ultra-Chip lediglich im Mac Studio zum Einsatz kommen wird. Er geht davon aus, dass der Mac Pro „im Jahr 2026 kein bedeutendes Update erhalten wird“.Beim Mac Pro handelt es sich um Apples größten Desktop-Rechner, der sich durch eine gewisse Anpassbarkeit vom Mac Studio abhebt. Zu Apples Bemühungen, sämtliche Komponenten so effizient und eng wie möglich zusammen zu entwickeln, passt dieser Ansatz nicht mehr. Es wäre daher nicht verwunderlich, wenn der Mac Pro langsam auslaufen würde und man sich in Cupertino auf das verbleibende Mac-Lineup fokussieren würde.Würdet ihr den Wegfall des Mac Pro bedauern? Lasst es uns gerne in den Kommentaren wissen.Der Beitrag „Abgeschrieben“: Warum der Mac Pro bei Apple keine Rolle mehr spielt erschien zuerst auf Apfelpage.