Lichter huschen über den steinernen Fußboden, Schattenspiele im Gewölbe und glitzernde Leuchter, die im Kerzenlicht funkeln. Nach einer Weile streift der Schein der Taschenlampe das bronzene Gesicht des Bischofs Heinrich II. von Bocholt (1317–1341), der sanft auf seinem Kissen ruht. Ein Gefühl von Neugier – und vielleicht eine leichte Gänsehaut – kann die Besucher in diesem Moment erfassen. Bei der Taschenlampenführung am 22. November.