Screenshot FacebookWas gibt es schöneres für einen jungen Mann als mit echten Waffen spielen. Schluss mit gendern, Schluss mit transen, Schluss mit wolken, ein Mann muss tun, was ein Mann tun muss.Und was ist dieses tun muss? Die fetten Profite der Oligarchen sichern? Leid und Tod über andere bringen. Sein Leben für machtgierige Vorgesetzte opfern, damit die einen Orden kriegen, vielleicht sogar ein Denkemal. Denk-mal was das für ne geile Entlohnung ist. Da lob ich mir den Islam, da gibt’s wenigsten für jeden Helden so an die 72 Jungefrauen. Gut erst nach den Tod, aber immerhin was echt Praktisches.Und wer kommt in den Genuss all dieser Mannesfreuden? Hannemann, ne ich meine Ukrainemann, geh du voran. Was sitzen all die jungen Männer hier so faul in Deutschland rum? Wissen die etwa nix vom glorreichen Heldentode, oder wollen sie davon nix wissen? So was gehört nicht nach Deutschland, so-was gehört abgeschoben. Nun ja, den Afghanen und Syrern könnte leicht ein Leid geschehen, sind wahrhaftig schutzbedürftig. Aber uns Ukrainer kriegen nen Platz im Paradiese. Und so denkt auch uns April-April. Bürgergeld und Asyl gleich Pustekuchen. Ab in die heimatlichen Gefilde. Dort werden sie gebraucht die quietschfidelen Y-Träger. Dürfen sogar mit echten Waffen spielen, böse Putin-Russen ärgern, zum Werte-Westen wohle. Niemand sollte für einen Tyrannen sterben, aber all jene die ihr Leben den lupenreinen Demokraten widmen, wird wahres Glück zuteil. Und noch in tausend Jahren werden sie ihrer Heldentaten gerühmt.Reemigration ist so ein böses Wort, hat irgendwie einen schlechten Ruf bekommen, weil von den Rächten schlimm missbraucht. Nennen wir es doch einfach Ausschaffung, wie es unsere Schweizer Nachbarn urdemokratisch tun. Klingt so menschenfreundlich, so feierlich, wie Ausschiffung. Nach langer Reise geht’s von Bord oder zu neuen Abenteuern. Es ist so wichtig unseren ukrainischen Freunden den Abschied so schön wie möglich zu gestalten. Niemand soll sich an der Bordwand festkrallen, gab damals so unschöne Bilder aus Afghanistan. Aber unsere Ausschaffung macht wirklich frei.Der Beitrag Ab an die Front erstrahlte zuerst auf QPress.