SPÖ presst die Pfleger aus: Realer Sozialismus am Werk

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Die SPÖ zeigt ihr wahres Gesicht: Partei der Funktionäre, nicht der Arbeiter. Die österreichische Regierung führt unter SPÖ-Ministerin für Arbeit, Soziales, Gesundheit und Pflege Korinna Schumann sowie SPÖ-Finanzminister Markus Marterbauer ab dem 1. Jänner 2026 ein Zuverdienstverbot für Bezieher von AMS-Stipendien ein, darunter fallen auch die Pflegestipendien. Durch eine scheinbar kleine Änderung am Arbeitslosenversicherungsgesetz im Budgetbegleitgesetz 2025 droht Tausenden die Armut. An ihren Taten sollt ihr sie erkennen – hier offenbart sich der real existierende Sozialismus in seiner ganzen Pracht. Kommentar von Chris VeberIn Österreich herrscht ein akuter Mangel an Pflegekräften und die Regierung wirbt intensiv für Umschulungen, um diesen Engpass zu lindern. Doch viele Auszubildende, darunter oft alleinerziehende Mütter oder Quereinsteiger, sind auf geringfügige Nebenjobs angewiesen, um ihren Alltag zu finanzieren – sei es für Miete, Essen oder die Familie. Bisher halfen Zuverdienste bis zur Grenze von rund 518 Euro monatlich über die Runden zu kommen. Nun schafft die Novelle genau das ab. Wer neben der Ausbildung arbeitet, verliert den Anspruch auf ein Stipendium oder Arbeitslosengeld. Bestehende Jobs müssen bis Ende Jänner 2026 gekündigt werden, andernfalls gilt rückwirkend ab Neujahr keine Arbeitslosigkeit mehr.Die SPÖ präsentiert sich gerne als Partei des kleinen Mannes – oder der kleinen Frau. Doch ausgerechnet diese SPÖ verbietet nun Menschen in der Pflegeausbildung jeden Zuverdienst, obwohl gerade diese Gruppe darauf dringend angewiesen ist, um ihren Lebensunterhalt zu sichern. Stattdessen kümmert sie sich vorzüglich um ihre eigenen Funktionäre mit fürstlichen Gehältern, üppigen Pensionen und sicheren Posten in Kammern, Gewerkschaften oder gleich im Büro des Vizekanzlers. Sie pflegt ihre Netzwerke in NGOs und Medien, die alle bestens mit Subventionen versorgt werden. Sie sorgt für ihre Freunderln in Beratungs- und Werbeagenturen, die zufrieden von Steuergeldern leben. Um all das zu finanzieren, presst sie dem Volk den letzten Euro aus den Taschen. Doch den arbeitenden Bürgern, die echte Unterstützung brauchen, nimmt sie sogar die Chance, sich selbst zu helfen. Es scheint, dass sie weder die Partei der österreichischen Bürger noch die Partei der Arbeitenden ist. Das Budgetbegleitgesetz 2025, das im Juni vom Parlament verabschiedet wurde, novelliert § 12 des AlVG und soll 110 Millionen Euro jährlich einsparen. Ein Klacks im Vergleich zu den 100 Milliarden, die die Regierung pro Legislaturperiode für die Kosten der Asylmigration ausgibt. Oder den Milliarden, die für NGOs, Das Klima oder Volodymyr Zelenskij draufgehen. Beate Meinl-Reisingers Ministerium gibt 1,7 Milliarden für „Entwicklungszusammenarbeit“ aus – pro Jahr. Die Regierung schwelgt im Überfluss und verschwendet Steuergeld, wo sie nur kann. Aber da, wo arme Menschen sich 500 Euro dazuverdienen wollen, da schlägt sie unbarmherzig zu.Hier offenbart sich der Kern des Sozialismus. Der österreichische Wirtschaftswissenschaftler Ludwig von Mises hat das treffend formuliert: „Eine Gesellschaft, die zwischen Kapitalismus und Sozialismus wählt, wählt nicht zwischen zwei Sozialsystemen, sie wählt zwischen sozialer Kooperation und dem Zerfall der Gesellschaft. Sozialismus ist keine Alternative zum Kapitalismus, er ist eine Alternative zu jedem System, unter dem Menschen als Menschen leben können.“ Seine Worte erweisen sich als prophetisch. Die SPÖ spricht zwar von „sozialer Gerechtigkeit“, tritt aber die Schwächsten am härtesten. Mein Vorschlag wäre, den EU‑Beitrag Österreichs, der 2026 von 3,2 Milliarden um 800 Millionen Euro auf vier Milliarden steigen (!!!) soll, ersatzlos zu streichen. Bringt 20 Milliarden pro Legislaturperiode. Dann kann man den zukünftigen Pflegern, die wir brauchen wie einen Bissen Brot, auch ihre 500 Euro lassen, die sie sich ohnehin selbst dazuverdienen.